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dpa-AFX Überblick: KONJUNKTUR vom 28.01.2014 - 17.00 Uhr

Veröffentlicht am 28.01.2014, 17:15

USA: Aufträge für langlebige Güter deutlich gesunken

WASHINGTON - In den USA sind die Aufträge für langlebige Güter im Dezember überraschend und deutlich gefallen. Im Vergleich zum Vormonat seien die Bestellungen um 4,3 Prozent gefallen, teilte das Handelsministeriums am Dienstag mit. Volkswirte hatten hingegen mit einem Anstieg um 1,8 Prozent gerechnet. Zudem sind die Aufträge im Vormonat nicht so stark gestiegen wie ursprünglich gemeldet.

USA: Verbrauchervertrauen besser als erwartet

WASHINGTON - In den USA hat sich die Stimmung der Verbraucher im Januar verbessert. Das Verbrauchervertrauen sei von revidierten 77,5 (zunächst 78,1) Punkten im Vormonat auf 80,7 Punkte gestiegen, teilte das private Forschungsinstitut Conference Board am Dienstag in Washington mit. Dies ist der höchste Stand seit August 2013. Volkswirte hatten lediglich mit 78,0 Punkten gerechnet.

USA: Hauspreise steigen weiter kräftig

NEW YORK - In den USA zieht der Immobilienmarkt weiter an: Die Hauspreise sind im November erneut gestiegen - und zwar deutlich. In den zwanzig größten Ballungsgebieten legten sie im Jahresvergleich um 13,7 Prozent zu, wie der am Dienstag veröffentlichte Index des Forschungsinstituts S&P/Case-Shiller zeigt. Das ist der stärkste Anstieg seit Februar 2006.

EU stellt Neu-Mitglied Kroatien an Defizitpranger

BRÜSSEL/ZAGREB - Knapp sieben Monate nach seinem EU-Beitritt steht Kroatien am Brüsseler Defizitpranger. Die EU-Finanzminister eröffneten ein Defizitstrafverfahren gegen das Adrialand. 2016 soll Zagreb die Maastrichter Defizitgrenze von 3 Prozent der Wirtschaftsleistung wieder einhalten, beschlossen die Ressortchefs am Dienstag in Brüssel. Kroatien sicherte Sparmaßnahmen zu.

Notenbanken-Reaktion beruhigt Märkte - Leitzinsanhebung in Indien

MUMBAI/ANKARA - An den Währungsmärkten der kriselnden Schwellenländer hat sich die Lage zum Teil entspannt. Während türkische Lira, südafrikanischer Rand und indische Rupie sich am Dienstag deutlich erholten, blieben argentinischer Peso, brasilianischer Real und russischer Rubel unter Druck. In Indien trug die überraschende Anhebung der Leitzinsen zur Beruhigung bei. Auch die Türkei hatte für die Nacht zum Mittwoch Maßnahmen zur Bekämpfung des Währungsverfalls angekündigt.

Nicht einmal jeder Dritte will bis zur Rente voll arbeiten

FRANKFURT - Arbeitnehmer und Arbeitgeber in Deutschland stellen sich den Übergang in die Rente völlig unterschiedlich vor. Von den 45 bis 60 Jahre alten Beschäftigten wollen nur 28 Prozent bis zum gesetzlichen Rentenalter voll erwerbstätig bleiben. Die Arbeitgeber gehen jedoch davon aus, dass 61 Prozent ihrer Mitarbeiter bis zum Schluss ganztags arbeiten. Das ergab eine repräsentative GfK-Umfrage 'Arbeit und Alter', die am Dienstag in Frankfurt vorgestellt wurde.

Schäuble zuversichtlich zur Türkei

BRÜSSEL - Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) ist zuversichtlich, dass der EU-Nachbar Türkei seine Finanzturbulenzen in den Griff bekommt. 'Ich glaube, die Türkei wird das schon schaffen', sagte Schäuble am Dienstag in Brüssel nach Beratungen mit seinen europäischen Amtskollegen. Die Türkei wisse, dass sie 'ein paar Anpassungen' machen müsse. 'Das ist nicht ganz einfach.' Schäuble ging dabei nicht ins Detail.

Nahles will Frühverrentungswelle bei Rente ab 63 vermeiden

BERLIN - Bundesarbeitsministerin Andrea Nahles (SPD) will verhindern, dass die Rente ab 63 für besonders langjährig Versicherte zu einer neuen Frühverrentungswelle missbraucht wird. Das Problem stellt sich, weil für die Neuregelung auch Zeiten von Kurzzeitarbeitslosigkeit anerkannt werden sollen. Damit wäre schon für 61-Jährige der Weg in die abschlagfreie Rente frei, wenn sie die letzten beiden Jahre Arbeitslosengeld I beziehen.

Zypern will Hilfe von der Osteuropabank

BRÜSSEL - Das krisengeschüttelte Zypern strebt Unterstützung der Europäischen Bank für Wiederaufbau und Entwicklung (EBRD) in London an. 'Wir sind dafür und unterstützen das auch', sagte Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) am Dienstag in Brüssel nach Beratungen mit seinen europäischen Amtskollegen. Die Bank habe eine besondere Kompetenz, Verwaltungen aufzubauen. 'Man muss auch darüber nachdenken, ob sie nicht in anderen Fällen nützliche Dienste leisten kann.'

Spanien erwartet 2014 ein höheres Wachstum

BRÜSSEL - Die spanische Regierung erwartet für dieses Jahr ein höheres Wirtschaftswachstum als bisher angenommen. Spaniens Wirtschaft werde 2014 um fast ein Prozent wachsen, sagte Wirtschaftsminister Luis de Guindos am Dienstag in Brüssel. Die Regierung von Ministerpräsident Mariano Rajoy war in ihrem Haushalt für 2014 bisher von einem Wachstum von 0,7 Prozent ausgegangen.

Arbeitsmarktforscher: Wieder mehr Rückenwind für Arbeitsmarkt

NÜRNBERG - Arbeitsmarktforscher erwarten wieder mehr Rückenwind für den deutschen Arbeitsmarkt. Die Aussichten für Jobsucher werden sich nach ihrer Einschätzung in den kommenden drei Monaten spürbar verbessern. Auch saisonbereinigt werde die Arbeitslosigkeit zum Frühjahresbeginn merklich sinken, prognostizierte das Nürnberger Institut für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung (IAB) am Dienstag. Die Denkfabrik der Bundesagentur für Arbeit (BA) beruft sich dabei auf ihr monatliches Arbeitsmarkt-Barometer. Es stieg im Januar um einen Punkt auf 101,6 Punkte und erreichte damit den höchsten Stand seit Juli 2011.

Großbritannien: Wirtschaft wächst wie erwartet

LONDON/FRANKFURT - Die britische Wirtschaft ist im vierten Quartal wie erwartet robust gewachsen. Das Bruttoinlandsprodukt (BIP) sei im Zeitraum Oktober bis Dezember um 0,7 Prozent zum Vorquartal gestiegen, teilte das Statistikamts ONS am Dienstag in London mit. Volkswirte hatten mit einem Wachstum von 0,7 Prozent gerechnet.

Indische Zentralbank erhöht überraschend Leitzins

MUMBAI - Im Kampf gegen die Inflation und den Kursverfall der Rupie hat Indiens Zentralbank überraschend den Leitzins erhöht. Er wurde nach Angaben der Notenbank am Dienstag trotz der lahmenden Konjunktur um 0,25 Punkte angehoben und liegt nun bei 8 Prozent. Die meisten Ökonomen hatten mit einem unveränderten Zinssatz gerechnet.

Italien: Verbrauchervertrauen steigt stärker als erwartet

ROM - Die italienischen Verbraucher blicken wieder zuversichtlicher auf die Wirtschaft. Im Januar stieg das Verbrauchervertrauen von revidiert 96,4 (zuvor 96,2) Punkten im Vormonat auf 98,0 Zähler, wie das nationale Statistikamt Istat am Dienstag in Rom mitteilte. Analysten hatten nur einen Zuwachs auf 96,7 Punkte erwartet. Über die letzten Monate betrachtet, ist das Stimmungsbarometer gesunken. Mit 100,8 Zählern hatte es im September den höchsten Stand seit Mitte 2011 erreicht.

Frankreich: Verbrauchervertrauen steigt unerwartet

PARIS - Die Stimmung französischer Verbraucher hat sich im Januar überraschend aufgehellt. Der entsprechende Indikator stieg von 85 Punkten im Vormonat auf 86 Punkte, wie die Statistikbehörde Insee am Dienstag in Paris mitteilte. Analysten hatten mit einem unveränderten Wert gerechnet./rob/jsl

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