Cyber-Monday-Deal: Bis zu 60% Rabatt auf InvestingProJETZT ZUGREIFEN

Britische Parlamentarier für besseren Schutz von Whistleblowern

Veröffentlicht am 07.11.2017, 17:22
Aktualisiert 07.11.2017, 17:30
© Reuters. U.S. President Trump displays VA Executive Order at the Veterans Affairs Department in Washington
BARC
-

© Reuters. U.S. President Trump displays VA Executive Order at the Veterans Affairs Department in Washington

London (Reuters) - Eine Gruppe britischer Parlamentarier macht sich für einen besseren Schutz von Tippgebern stark, die Missstände in Banken aufdecken.

Sogenannte Whistleblower sollten nach US-Vorbild Entschädigungen erhalten, da sie mit ihrem Vorgehen oft ihre Existenz aufs Spiel setzten, sagte ein Vertreter des überparteilichen Ausschusses für anständiges Geschäftsgebaren von Finanzinstituten am Dienstag am Rande einer Fachkonferenz in London. Trotz aller Reformen nach der Finanzkrise riskierten sie ihre Entlassung, massive Schikanen und ihr Leben zu ruinieren. "Warum sollten Menschen für umsonst das Richtige tun und dann ihr Leben zerstören lassen." In den USA bekämen diese Tippgeber einen Teil der Strafe ausgezahlt, die gegen Banken für das angezeigte Fehlverhalten verhängt werde.

Nach der Finanzkrise 2007 bis 2009 waren die Regeln zum Schutz von Whistleblowern zwar verstärkt worden. Finanzielle Belohnungen wurden dabei aber ausgespart. Der Parlamentsausschuss will sich nun damit befassen, wie die Situation verbessert werden kann. Zuletzt sorgte ein Fall bei der britischen Großbank Barclays (LON:BARC) für Schlagzeilen. Vorstandschef Jeff Staley bekam Ärger mit der internen und externen Aufsicht, weil er den Urheber eines Beschwerdebriefes ausfindig machen wollte, in dem ein Mitarbeiter Bedenken über einen hochrangigen Manager geäußert haben soll. In Großbritannien wird aber Bank-Mitarbeitern, die auf Missstände hinweisen, Anonymität gewährt.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.