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Abgeordnete - USA prüfen Raketenabwehr-Standorte an Westküste

Veröffentlicht am 03.12.2017, 11:53
Aktualisiert 03.12.2017, 12:00
© Reuters. U.S. Army 1st Lt. Tony Gosser views a THAAD weapon system during a routine maintenance inspection on Andersen Air Force Base

Simi Valley (Reuters) - Angesichts möglicher Bedrohungen durch Nordkorea suchen die USA an ihrer Westküste neue Standorte für die Raketenabwehr.

Das erfuhr die Nachrichtenagentur Reuters am Samstag von zwei Kongressabgeordneten. Die dem Verteidigungsministerium unterstellte Behörde MDA (Missile Defence Agency) werde entsprechende Empfehlungen abgeben, sagte der Republikaner Mike Rogers. Es werde erwogen, die neuen Stellungen mit dem Raketenabwehrsystem THAAD auszurüsten. Der Abgeordnete Adam Smith von den Demokraten ergänzte, die Zahl der Standorte müsse noch beschlossen werden.

© Reuters. U.S. Army 1st Lt. Tony Gosser views a THAAD weapon system during a routine maintenance inspection on Andersen Air Force Base

Die Regierung in Washington steht unter verstärktem Handlungsdruck. Jüngst hatte Nordkorea mit einem erneuten Raketentest für Aufregung gesorgt. Nach Angaben der Führung in Pjöngjang handelte es sich erstmals um eine Interkontinentalrakete, mit der das gesamte Gebiet der USA in die Reichweite nordkoreanischer Atomwaffen gerät.

THAAD wird vom Rüstungskonzern Lockheed Martin produziert. Jeweils eines dieser Systeme haben die USA in Südkorea und auf der Pazifik-Insel Guam stationiert. Außerdem verfügen sie über sieben weitere THAAD-Systeme. Diese sind sehr beweglich. Die aktuellen Standorte werden nicht publik gemacht. Im Juli hatte das US-Militär den Abschuss einer Mittelstreckenrakete größerer Reichweite (IRBM) mit THAAD erfolgreich getestet.

Hauptsächlich erfolgt der Schutz der Vereinigten Staaten bislang noch mit dem Abwehrsystem GMD in Alaska und Kalifornien. Hinzu kommt das Aegis-System, das an Bord von Marineschiffen stationiert ist. THAAD hat deutlich bessere Testergebnisse vorzuweisen als GMD.

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