LONDON (dpa-AFX) - Der Prozess im Fall des früheren UBS-Investmentbankers Kweku Adoboli ist am Dienstag in London erneut vertagt worden. Der 31-Jährige sollte vor dem Southwark Crown Court in London eigentlich auf 'schuldig' oder 'nicht schuldig' plädieren. Das Verfahren wurde jedoch erneut vertagt und soll nun am 30. Januar fortgesetzt werden, teilte das Gericht mit.
Der 31-Jährige Ghanaer soll als Investmentbanker des Schweizer Bankhauses in London 2,35 Milliarden US-Dollar (rund 1,7 Milliarden Euro) mit Risikogeschäften verzockt haben. Ihm wird Betrug und Bilanzfälschung vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung drohen im mehrere Jahre Gefängnis.
Die erneute Verschiebung ist einem Wechsel des Verteidigungsteams des 31-Jährigen geschuldet. Das Gericht billigte der neuen Verteidigung mehr Zeit zu, sich in den Fall einzuarbeiten./dm/DP/jsl
Der 31-Jährige Ghanaer soll als Investmentbanker des Schweizer Bankhauses in London 2,35 Milliarden US-Dollar (rund 1,7 Milliarden Euro) mit Risikogeschäften verzockt haben. Ihm wird Betrug und Bilanzfälschung vorgeworfen. Im Falle einer Verurteilung drohen im mehrere Jahre Gefängnis.
Die erneute Verschiebung ist einem Wechsel des Verteidigungsteams des 31-Jährigen geschuldet. Das Gericht billigte der neuen Verteidigung mehr Zeit zu, sich in den Fall einzuarbeiten./dm/DP/jsl