LAUTZENHAUSEN (dpa-AFX) - Die Zahl der Fluggäste am Flughafen Frankfurt-Hahn ist in den ersten elf Monaten dieses Jahres massiv gesunken. Mit rund 2,7 Millionen Passagieren seien 17 Prozent weniger gezählt worden als im Vorjahreszeitraum, sagte die Sprecherin der Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH am Mittwoch. Grund für das dicke Minus sei die Anfang 2011 vom Bund eingeführte Luftverkehrsabgabe, in deren Folge der irische Billigflieger Ryanair knapp 30 Prozent seiner Flüge am Hunsrück-Airport Hahn gekürzt habe.
Besonders stark war der Einbruch im November: Rund 155.500 Fluggäste starteten vom Hahn, 32 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 'Das ist schon ein extremer Rückgang', sagte die Sprecherin. Ein Ende des Sinkflugs bei den Passagierzahlen sei jedoch in Sicht. Ryanair habe angekündigt, zum Sommer 2012 die Zahl der Flugziele wieder deutlich zu erhöhen - von derzeit 31 im Winterflugplan auf 55 Ziele.
Bei der Frachtmenge gab es in den ersten elf Monaten dieses Jahres ein dickes Plus: Sie legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf mehr als 200.000 Tonnen zu. 'Mit dieser Entwicklung liegen wir weit über dem Bundesdurchschnitt', sagte die Sprecherin. Im November gab es allerdings einen Rückgang um 6 Prozent auf rund 18.800 Tonnen. Bei den Zahlen geht es um Fracht, die am Hahn ein- oder ausgeladen wird, nicht um Transitfracht./rtt/DP/dct
Besonders stark war der Einbruch im November: Rund 155.500 Fluggäste starteten vom Hahn, 32 Prozent weniger als im Vorjahresmonat. 'Das ist schon ein extremer Rückgang', sagte die Sprecherin. Ein Ende des Sinkflugs bei den Passagierzahlen sei jedoch in Sicht. Ryanair habe angekündigt, zum Sommer 2012 die Zahl der Flugziele wieder deutlich zu erhöhen - von derzeit 31 im Winterflugplan auf 55 Ziele.
Bei der Frachtmenge gab es in den ersten elf Monaten dieses Jahres ein dickes Plus: Sie legte im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 37 Prozent auf mehr als 200.000 Tonnen zu. 'Mit dieser Entwicklung liegen wir weit über dem Bundesdurchschnitt', sagte die Sprecherin. Im November gab es allerdings einen Rückgang um 6 Prozent auf rund 18.800 Tonnen. Bei den Zahlen geht es um Fracht, die am Hahn ein- oder ausgeladen wird, nicht um Transitfracht./rtt/DP/dct