Der steigende Ölpreis hat das Geschäft von Petrochina wieder wachsen lassen. 2017 stieg der Umsatz um 24,7% auf mehr als 2 Bio RMB. Der Gewinn hat sich fast verdreifacht. Unterm Strich standen 22,8 Mrd RMB. Die Fördermenge ist jedoch erneut um 0,6% gesunken. Obwohl die Gasproduktion um 4,5% gewachsen ist, konnte sie das Loch in der Ölförderung nicht ausgleichen. Petrochina förderte 2017 883 Mio Barrel Rohöl, das sind 3,7% weniger als im Vorjahr. Trotz niedrigerer Fördermengen lief 6,7% mehr Rohöl in die Raffinerien.
Die Produktion von Benzin, Kerosin und Diesel stieg sogar um 7,8%. Alle Segmente konnten ihren Umsatz steigern. Durch den deutlich steigenden Ölpreis konnte das Segment Exploration und Produktion wieder einen operativen Gewinn vermelden. Die Förderkosten sind erneut um 8% gestiegen. Petrochina braucht dringendneue Rohstoffvorkommen und günstigere Fördermöglichkeiten. Der Konzern baut sein Engagement in der Schieferöl- und Gasförderung aus und versucht so 2018, eine Fördermenge von 888 Mio Barrel Rohöl zu erreichen.
Die angestrebte Gesamtfördermenge liegt jedoch nur 1,4% über dem Vorjahreswert. Das Raffineriegeschäft konnte 2017 11% mehr verdienen. Die Sparte Marketing, also das Endkundengeschäft, verdiente 22% weniger als im Vorjahr. Die Sparte Gas und Pipeline verdiente 24% mehr. Für 2018 erwartet der Konzern einen Gewinn zwischen 26 und 28 Mrd RMB. Damit befindet sich Petrochina zwar auf einem soliden Wachstumskurs, steht aber im Branchenvergleich schwach da.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.