FRANKFURT (dpa-AFX) - Die Kurse deutscher Staatsanleihen haben am Montag im Mittagshandel schwächer tendiert. Nach eher enttäuschenden Konjunkturzahlen aus der Eurozone wurden zwischenzeitlich deutlichere Verluste teilweise wettgemacht. Der für den Anleihemarkt richtungweisende Euro-Bund-Future fiel um 0,28 Prozent auf 138,10 Punkte. Die Rendite der zehnjährigen Bundesanleihe lag bei 1,815 Prozent.
Robuste Konjunkturdaten aus China dämpfen die Suche nach Sicherheit, sagten Händler. Die Wirtschaftsstimmung in China hatte sich im März überraschend aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) war den vierten Monat in Folge gestiegen und erreichte den höchsten Stand seit einem Jahr. Der wichtige Frühindikator kletterte von 51,0 Punkten auf 53,1 Punkte. Zudem belasten auch die Vorgaben von den asiatischen Märkten die Festverzinslichen.
Zeitweise war der Bund-Future bis auf 137,72 Punkte gefallen. Nach enttäuschend ausgefallenen Einkaufsmanagerdaten erholte er sich jedoch wieder etwas. In der Industrie fiel das Stimmungsbarometer im Vergleich zum Vormonat um 1,3 auf 47,7 Punkte und erreichte damit den tiefsten Stand seit drei Monaten. Besonders enttäuschend fielen die Zahlen aus Frankreich aus. Hier war der Rückgang noch deutlich stärker als in der Erstschätzung ermittelt. Im Nachmittagshandel wird noch der Einkaufsmanagerindex ISM aus den USA erwartet./jsl/hbr
Robuste Konjunkturdaten aus China dämpfen die Suche nach Sicherheit, sagten Händler. Die Wirtschaftsstimmung in China hatte sich im März überraschend aufgehellt. Der Einkaufsmanagerindex (PMI) war den vierten Monat in Folge gestiegen und erreichte den höchsten Stand seit einem Jahr. Der wichtige Frühindikator kletterte von 51,0 Punkten auf 53,1 Punkte. Zudem belasten auch die Vorgaben von den asiatischen Märkten die Festverzinslichen.
Zeitweise war der Bund-Future bis auf 137,72 Punkte gefallen. Nach enttäuschend ausgefallenen Einkaufsmanagerdaten erholte er sich jedoch wieder etwas. In der Industrie fiel das Stimmungsbarometer im Vergleich zum Vormonat um 1,3 auf 47,7 Punkte und erreichte damit den tiefsten Stand seit drei Monaten. Besonders enttäuschend fielen die Zahlen aus Frankreich aus. Hier war der Rückgang noch deutlich stärker als in der Erstschätzung ermittelt. Im Nachmittagshandel wird noch der Einkaufsmanagerindex ISM aus den USA erwartet./jsl/hbr