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ots.CorporateNews: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien / Anleger sollten Kosten von Börsen ...

Veröffentlicht am 03.04.2012, 10:15
Aktualisiert 03.04.2012, 10:16
Anleger sollten Kosten von Börsen und Brokern genau prüfen

Frankfurt (ots) - Kurse und Gebühren für einen Wertpapierauftrag

variieren je nach Börsenplatz / Möglichst Haupthandelszeiten nutzen /

Deutliche Unterschiede bei den Gebühren der Online-Broker / Bei

Teilausführungen von Aufträgen drohen Zusatzkosten

Beim Wertpapierkauf lohnt sich der Preisvergleich. Denn je nach

Börsenplatz unterscheiden sich die Kurse und Gebühren zum Teil

deutlich voneinander. Darauf weist das Anlegermagazin 'Börse Online'

(Ausgabe 15/2012, EVT 4. April) hin. Auch wenn das Internet einen

bequemen Handel rund um die Uhr ermöglicht, sollten Anleger für ihre

Geschäfte stets die jeweiligen Haupthandelszeiten nutzen, da dann die

meisten Marktteilnehmer aktiv sind. Das sorgt für eine hohe

Liquidität und niedrigere Spannen zwischen den An- und

Verkaufskursen. So verringert sich das Risiko, zu überhöhten Kursen

einzusteigen oder beim Verkauf einen unattraktiven Preis zu erhalten.

Neben den jeweiligen Kursen eines Wertpapiers an den Börsen sind

die Kosten des Brokers entscheidend, über den der Handel abgewickelt

wird. Online-Broker wie Comdirect, Cortal Consors und ING-Diba

berechnen die Börsenkosten in Form von pauschlisierten

Börsenplatzentgelten. Auf der anderen Seite stehen Anbieter wie

Flatex und Onvista Bank, die die Kosten der Börsen und der Abwicklung

eins zu eins an ihre Kunden weitergeben. Nach Recherchen von 'Börse

Online' liegt der Kundenpreis für eine 2.000 Euro-Order einer

DAX-Aktie bei den führenden Online-Brokern je nach Börsenplatz

derzeit zwischen knapp sechs und mehr als 17 Euro. Für Anleger, die

ihr Depot häufig umschichten, macht sich diese Differenz schnell im

Budet bemerkbar.

Darüber hinaus sollten Anlger die Konditionen der Broker für

Teilausführungen von Aufträgen prüfen, um bei den Gebühren keine böse

Überraschung zu erleben, rät 'Börse Online'. Zu Teilausführungen

kommt es beispielsweise im vollelektronischen Xetra-Handel dann, wenn

ein Auftrag nicht sofort komplett abgewickelt werden kann. Einige

Broker berechnen dafür Zusatzkosten. Wer die Ausführung seines

Wertpapierauftrags in mehreren Teilen vermeiden will, sollte seine

Order an eine der Regionalbörsen senden. Diese garantieren Anlegern

die komplette, ungeteilte Abwicklung.

Originaltext: Börse Online, G+J Wirtschaftsmedien

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/67525

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Pressekontakt:

Stefanie Burgmaier, Chefredakteurin 'Börse Online'

Tel.: 0 69/15 30 97 -7 28, Fax: 0 69/15 30 97 -7 99

E-Mail: burgmaier.stefanie@guj.de

www.boerse-online.de

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