FRANKFURT (dpa-AFX)
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Mit einer ganzen Flut an Unternehmensdaten im Blick wird der deutsche Aktienmarkt am Dienstag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax am Morgen 0,33 Prozent höher bei 6.591 Punkten. Die asiatischen Börsen hätten sich am Morgen zumeist stabilisiert und das sollte auch nochmal leicht positiv auf den deutschen Markt wirken, sagte Stratege Stan Shamu von IG Markets. Die Vorgabe gibt aber insgesamt keinen starken Impuls: Der Future auf den US-Leitindex Dow Jones Industrial handelte zuletzt auf dem gleichen Niveau wie zum Xetra-Schluss am Vortag. Insgesamt agierten Anleger aber weiter sehr vorsichtig vor allem mit Blick auf Griechenland, so Shamu. Hier laufe es auf Neuwahlen heraus, zeigte sich ein anderer Börsianer überzeugt. Im Fokus stehen aus seiner Sicht zunächst aber die zahlreichen Unternehmensbilanzen.
USA: - WENIG VERÄNDERT - Die US-Aktienmärkte haben nach der verlustträchtigen Vorwoche am Montag kaum verändert geschlossen. Die wichtigsten Indizes hatten sich im Verlauf nur wenig bewegt, wobei Standardwerte mehrheitlich etwas leichter notierten, während Aktien aus der zweiten Reihe überwiegend leicht zulegen konnten. Zu Handelsbeginn hatte der Ausgang der Wahlen in Griechenland und Frankreich etwas belastet. Vor allem das Wahlergebnis in Griechenland habe die Sorgen über die europäische Schuldenkrise wieder aufgewärmt, hieß es im Markt. Diese negativen Impulse seien im Verlauf aber von anziehenden Bank-Aktien kompensiert worden. Bei den griechischen Parlamentswahlen hatten die beiden großen Parteien, die den von der EU geforderten Sparkurs mittragen, ihre Regierungsmehrheit verloren. Zudem war in Frankreich der Sozialist Francois Hollande, der sich im Wahlkampf gegen den strikten Sparkurs Deutschlands gestellt hatte, wie erwartet zum neuen Staatspräsidenten gewählt worden.
JAPAN: - ERHOLT - Die Börse in Tokio hat sich am Dienstag von den deutlichen Vortagesverlusten erholt. Dazu hätte auch der Handelsverlauf der Wall Street beigetragen, hieß es am Markt.
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DAX 6.569,48 +0,12%
XDAX 6.584,94 +0,76%
EuroSTOXX 50 2.283,09 +1,55%
Stoxx50 2.386,27 +0,68%
DJIA 13.008,53 -0,23%
S&P 500 1.369,58 +0,04%
NASDAQ 100 2.639,28 +0,05%
Nikkei 9.175,98 +0,62%
°
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt rechnen Experten am Dienstag mit einer etwas schwächeren Tendenz. Die Nervosität nach den Wahlen in Frankreich und Griechenland dürfte weiter abebben. Auch wenn die Lage in Athen unübersichtlich bleibt, könnte die Nachfrage nach den als besonders sicher geltenden deutschen Titeln dadurch vorerst gedämpft werden. Wichtige Konjunkturdaten stehen im Handelsverlauf nicht zur Veröffentlichung an, auch Anleiheauktionen, die stärkere Beachtung finden könnten, sind nicht geplant.
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Bund-Future 141,92 -0,11%
T-Note-Future 132,67 -0,07%
T-Bond-Future 143,75 -0,20%
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DEVISEN: - NAHE 1,30 US-DOLLAR - Der Euro präsentierte sich am Dienstag im asiatischen Handel weiter belastet. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3029 US-Dollar. Zum Wochenstart war sie zeitweise unter die Marke von 1,30 Dollar gerutscht und hatte damit klar negativ auf die Wahlergebnisse in Griechenland und Frankreich reagiert. Im Fokus stehen an diesem Dienstag unter anderem die deutschen Industrieaufträge. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3033 (Freitag: 1,3132) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7673 (0,7615) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3031 -0,20%
USD/Yen 79,97 +0,13%
Euro/Yen 104,24 -0,06%
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ROHÖL - PREISE UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel uneinheitlich entwickelt. Zum Wochenauftakt waren die Ölpreise zunächst stark unter Druck geraten. Die Wahlergebnisse aus Griechenland und Frankreich hatten für neue Unsicherheit in der europäischen Schuldenkrise gesorgt und die Risikofreude an den Finanzmärkten gedämpft. US-Öl rutschte zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit Mitte Dezember 2011 ab. Der Preis für Brent-Öl erreichte den tiefsten Stand seit Anfang Februar.
Brent 113,55 -+0,39 USD (7:15 Uhr)
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/rum
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AKTIEN
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DEUTSCHLAND: - FREUNDLICH ERWARTET - Mit einer ganzen Flut an Unternehmensdaten im Blick wird der deutsche Aktienmarkt am Dienstag freundlich erwartet. Finspreads taxierte den Dax
USA: - WENIG VERÄNDERT - Die US-Aktienmärkte haben nach der verlustträchtigen Vorwoche am Montag kaum verändert geschlossen. Die wichtigsten Indizes hatten sich im Verlauf nur wenig bewegt, wobei Standardwerte mehrheitlich etwas leichter notierten, während Aktien aus der zweiten Reihe überwiegend leicht zulegen konnten. Zu Handelsbeginn hatte der Ausgang der Wahlen in Griechenland und Frankreich etwas belastet. Vor allem das Wahlergebnis in Griechenland habe die Sorgen über die europäische Schuldenkrise wieder aufgewärmt, hieß es im Markt. Diese negativen Impulse seien im Verlauf aber von anziehenden Bank-Aktien kompensiert worden. Bei den griechischen Parlamentswahlen hatten die beiden großen Parteien, die den von der EU geforderten Sparkurs mittragen, ihre Regierungsmehrheit verloren. Zudem war in Frankreich der Sozialist Francois Hollande, der sich im Wahlkampf gegen den strikten Sparkurs Deutschlands gestellt hatte, wie erwartet zum neuen Staatspräsidenten gewählt worden.
JAPAN: - ERHOLT - Die Börse in Tokio hat sich am Dienstag von den deutlichen Vortagesverlusten erholt. Dazu hätte auch der Handelsverlauf der Wall Street beigetragen, hieß es am Markt.
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DAX 6.569,48 +0,12%
XDAX 6.584,94 +0,76%
EuroSTOXX 50 2.283,09 +1,55%
Stoxx50 2.386,27 +0,68%
DJIA 13.008,53 -0,23%
S&P 500 1.369,58 +0,04%
NASDAQ 100 2.639,28 +0,05%
Nikkei 9.175,98 +0,62%
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ANLEIHEN / DEVISEN / ROHÖL
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RENTEN: - SCHWÄCHER ERWARTET - Am deutschen Anleihemarkt
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Bund-Future 141,92 -0,11%
T-Note-Future 132,67 -0,07%
T-Bond-Future 143,75 -0,20%
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DEVISEN: - NAHE 1,30 US-DOLLAR - Der Euro präsentierte sich am Dienstag im asiatischen Handel weiter belastet. Zuletzt stand die Gemeinschaftswährung bei 1,3029 US-Dollar. Zum Wochenstart war sie zeitweise unter die Marke von 1,30 Dollar gerutscht und hatte damit klar negativ auf die Wahlergebnisse in Griechenland und Frankreich reagiert. Im Fokus stehen an diesem Dienstag unter anderem die deutschen Industrieaufträge. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Montagmittag auf 1,3033 (Freitag: 1,3132) Dollar festgesetzt. Der Dollar kostete damit 0,7673 (0,7615) Euro.
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(Alle Kurse 7:15 Uhr)
Euro/USD 1,3031 -0,20%
USD/Yen 79,97 +0,13%
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ROHÖL - PREISE UNEINHEITLICH - Die Ölpreise haben sich am Dienstag im frühen Handel uneinheitlich entwickelt. Zum Wochenauftakt waren die Ölpreise zunächst stark unter Druck geraten. Die Wahlergebnisse aus Griechenland und Frankreich hatten für neue Unsicherheit in der europäischen Schuldenkrise gesorgt und die Risikofreude an den Finanzmärkten gedämpft. US-Öl rutschte zwischenzeitlich auf den tiefsten Stand seit Mitte Dezember 2011 ab. Der Preis für Brent-Öl erreichte den tiefsten Stand seit Anfang Februar.
Brent 113,55 -+0,39 USD (7:15 Uhr)
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