MÜNCHEN (dpa-AFX) - Die BayernLB muss sich auf deutlicher weniger Schadenersatz von ihren früheren Vorständen einstellen als erhofft. Zum Auftakt des Schadenersatzprozesses gegen acht ehemalige Vorstände der BayernLB vor dem Landgericht München schlugen die Richter der 20. Zivilkammer am Dienstag einen Vergleich in Höhe von 25 Millionen Euro vor. Gefordert hatte die BayernLB 200 Millionen Euro. Anders als die Bank sehen die Richter nach vorläufiger Bewertung aber zunächst nur bei zwei der acht Vorstände Versäumnisse bei der Übernahme der österreichischen Bank Hypo Group Alpe Adria im Jahr 2007, die der BayernLB Milliardenverluste eingebrockt hatte./dwi/DP/wiz