NEW YORK/LONDON/WIEN (dpa-AFX) - Die Ölpreise haben sich am Freitag ein wenig von ihrer jüngsten Talfahrt erholt. Ein Barrel (159 Liter) der Nordseesorte Brent zur August-Lieferung kostete am frühen Abend 90,38 US-Dollar. Das waren 1,17 Dollar mehr als am Donnerstag. Der Preis für ein Fass der US-Sorte WTI kletterte um 1,02 Dollar auf 79,23 Dollar.
Nach dem Ausverkauf an den den vergangenen Tagen hat laut Händlern eine leichte Gegenbewegung eingesetzt. Gestützt worden seien die Ölpreise auch durch die sehr freundliche Stimmung am US-Aktienmarkt. Generell dürften der Ölmarkt laut Commerzbank zunächst aber weiter unter Druck bleiben, da die Stimmung an den Finanzmärkten eher trübe sei und sich das Weltwirtschaftswachstum verlangsame. Ein Lösung der Euro-Schuldenkrise sei zudem nicht in Sicht.
Die Terminkontrakte signalisieren laut Commerzbank zudem eine reichliche Versorgung der Rohölmärkte. 'Ohne signifikante Produktionskürzungen seitens der Opec dürfte der Abwärtstrend anhalten.' Insgesamt befänden sich die Rohstoffmärkte gemessen am Rohstoffindex S&P GSCI bereits in einem 'Bärenmarkt'.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 93,08 US-Dollar. Das waren 65 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren durchschnittlichen Ölpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/stw
Nach dem Ausverkauf an den den vergangenen Tagen hat laut Händlern eine leichte Gegenbewegung eingesetzt. Gestützt worden seien die Ölpreise auch durch die sehr freundliche Stimmung am US-Aktienmarkt. Generell dürften der Ölmarkt laut Commerzbank zunächst aber weiter unter Druck bleiben, da die Stimmung an den Finanzmärkten eher trübe sei und sich das Weltwirtschaftswachstum verlangsame. Ein Lösung der Euro-Schuldenkrise sei zudem nicht in Sicht.
Die Terminkontrakte signalisieren laut Commerzbank zudem eine reichliche Versorgung der Rohölmärkte. 'Ohne signifikante Produktionskürzungen seitens der Opec dürfte der Abwärtstrend anhalten.' Insgesamt befänden sich die Rohstoffmärkte gemessen am Rohstoffindex S&P GSCI bereits in einem 'Bärenmarkt'.
Der Preis für Rohöl der Organisation Erdöl exportierender Länder (Opec) ist weiter gesunken. Nach Berechnungen des Opec-Sekretariats vom Donnerstag kostete ein Barrel am Mittwoch im Durchschnitt 93,08 US-Dollar. Das waren 65 Cent weniger als am Dienstag. Die Opec berechnet ihren durchschnittlichen Ölpreis täglich auf Basis von zwölf wichtigen Sorten des Kartells./jsl/stw