BERLIN (dpa-AFX) - Den finanziell angeschlagenen Kommunen in Deutschland geht es einem Zeitungsbericht zufolge zunehmend besser. So hätten die Einnahmen aus der Gewerbesteuer im ersten Quartal dieses Jahres im Vergleich zum Vorjahreszeitraum nochmals um 44 Millionen Euro zugenommen - auf jetzt 9,9 Milliarden Euro. Das meldet das 'Handelsblatt' (Montag) unter Berufung auf das Statistische Bundesamt. Erste Prognosen des Städtetags, die einen deutlichen Einnahmerückgang im ersten Quartal signalisierten, hätten sich damit nich bewahrheitetet.
'Das erste Quartal 2011 war schon ungewöhnlich gut. Wenn dieses Ergebnis nun gehalten wird, ist das ein gutes Zeichen', sagte die Steuerschätzerin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Kristina van Deuverden, der Zeitung. Das DIW rechnet für das Gesamtjahr 2012 mit einem Plus von sieben Prozent. Die Gewerbesteuer steht zum größten Teil den Kommunen zu. Über eine Umlage sind Bund und Länder lediglich mit etwa einem Sechstel an dem Aufkommen beteiligt./sk/DP/he
'Das erste Quartal 2011 war schon ungewöhnlich gut. Wenn dieses Ergebnis nun gehalten wird, ist das ein gutes Zeichen', sagte die Steuerschätzerin des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW), Kristina van Deuverden, der Zeitung. Das DIW rechnet für das Gesamtjahr 2012 mit einem Plus von sieben Prozent. Die Gewerbesteuer steht zum größten Teil den Kommunen zu. Über eine Umlage sind Bund und Länder lediglich mit etwa einem Sechstel an dem Aufkommen beteiligt./sk/DP/he