FRIEDRICHSHAFEN (dpa-AFX) - Der Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen hat nach eigenem Bekunden kein Interesse an einem Einstieg beim bayerischen Bremsenspezialisten Knorr-Bremse. Es gebe keine Gespräche zwischen beiden Unternehmen über einen Zusammenschluss oder eine Fusion, teilte ZF am Donnerstag mit und dementierte damit einen Bericht des 'Manager Magazins', wonach der am Bodensee ansässige Zulieferer eine Übernahme des Bremsenspezialisten prüfe.
Dem Bericht zufolge soll der 71 Jahre alte Knorr-Bremse-Eigentümer Heinz Hermann Thiele angeblich ein großes Interesse dran haben, sein Unternehmen langfristig in einem sicheren Hafen unterzubringen. Das Stiftungsunternehmen ZF erscheine für dafür besonders geeignet.
Knorr-Bremse dementierte den Bericht gleichfalls. Das Unternehmen arbeite seit Jahrzehnten mit ZF Friedrichshafen zusammen, eine Fusion sei aber nicht geplant. 'Es gibt keine Gespräche', betonte ein Firmensprecher.
Laut 'Manager Magazin' denke Thiele an eine Fusion, nach der er eine Sperrminorität von 25 Prozent an dem neu formierten Konzern halten möchte. Die ZF-Spitze dagegen würde Knorr-Bremse lieber zu 100 Prozent übernehmen, berichtete das Magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise./ols/DP/stw
Dem Bericht zufolge soll der 71 Jahre alte Knorr-Bremse-Eigentümer Heinz Hermann Thiele angeblich ein großes Interesse dran haben, sein Unternehmen langfristig in einem sicheren Hafen unterzubringen. Das Stiftungsunternehmen ZF erscheine für dafür besonders geeignet.
Knorr-Bremse dementierte den Bericht gleichfalls. Das Unternehmen arbeite seit Jahrzehnten mit ZF Friedrichshafen zusammen, eine Fusion sei aber nicht geplant. 'Es gibt keine Gespräche', betonte ein Firmensprecher.
Laut 'Manager Magazin' denke Thiele an eine Fusion, nach der er eine Sperrminorität von 25 Prozent an dem neu formierten Konzern halten möchte. Die ZF-Spitze dagegen würde Knorr-Bremse lieber zu 100 Prozent übernehmen, berichtete das Magazin unter Berufung auf Unternehmenskreise./ols/DP/stw