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Aurora, Canopy, Cronos, Tilray: Wie geht es nach dem gestrigen Absturz weiter?

Veröffentlicht am 15.07.2021, 15:05
Aktualisiert 15.07.2021, 15:35
©  Reuters

Investing.com - Die vollständige Legalisierung von Cannabis ist genau das, wovon die Investoren der Marihuana-Industrie träumen. Der Mehrheitsführer im Senat, Chuck Schumer, kämpft daher um eine bundesweite Gesetzesänderung, die genau dieses zulässt.

In der Vergangenheit waren die Cannabis-Aktien immer dann gestiegen, wenn ein weiterer Bundesstart entschied, dass der Freizeitkonsum strafrechtlich nicht mehr verfolgt wird. Insgesamt kann mittlerweile in 18 der 50 Bundesstaaten das pflanzliche Rauschmittel ohne Restriktionen konsumiert werden, vorausgesetzt man ist älter als 21 Jahre.

Nun gab es auf dem Weg der landesweiten Legalisierung einen kleinen Dämpfer, da Schumer leider zugeben musste, dass er für seinen Gesetzesentwurf nicht genügend Senatoren hinter sich versammeln konnte.

Sowohl unter den Demokraten als auch unter den Republikanern gibt es einige, welche diese Entwicklung ablehnen. Selbst wenn es Schumer gelingen sollte, weitere Stimmen für sein Vorhaben zu gewinnen, dann muss immer noch eine letzte Hürde genommen werden - Präsident Biden. Dieser ist in Anbetracht der mit Marihuana-Delikten überforderten Justiz zwar für eine Entkriminalisierung, aber eine Legalisierung geht ihm aktuell auch zu weit.

Entsprechend groß war die Enttäuschung bei den Anlegern. Die Cannabis-Aktien reagierten am Mittwoch entsprechend und mussten teilweise zweistellige Verluste hinnehmen: Aurora Cannabis (TSX:ACB) mit -10,27%, Tilray (NASDAQ:TLRY) -8,03%, Canopy Growth (TSX:WEED) -6,56% und Cronos Group (NASDAQ:CRON) -5,43 %.

Am heutigen Donnerstag sieht es unmittelbar nach US-Handelsauftakt schon wieder etwas besser aus: Aurora Cannabis (+2,13%), Tilray (+1,27%) und Cronos (+0,78 %) erholten sich, während Canopy (-0,39%) einen leichten Verlust hinnehmen musste.

Geschichtlich betrachtet waren die USA bei der weltweiten Kriminalisierung von Cannabis-Produzenten und -Konsumenten federführend. Nun, da man zum Salto rückwärts bereits angesetzt hat, wird der flächendeckende legale Konsum auch in anderen Teilen der Welt sicherlich nur eine Frage der Zeit sein - die damit sprudelnden Steuereinnahmen und Einsparungen bei der Justiz sind einfach zu verlockend.

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