FRANKFURT (dpa-AFX) - Zum Abschluss einer turbulenten Handelswoche zeigt sich der Euro leicht erholt. Am Freitagmittag notierte die Gemeinschaftswährung bei 1,3523 US-Dollar. Im bisherigen Wochenverlauf summieren sich die Verluste dennoch auf fast drei Cent - und Experten erwarten weiteren Abwärtsdruck. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs am Donnerstagmittag auf 1,3480 (Mittwoch: 1,3484) Dollar festgesetzt.
Obwohl die Reformankündigungen des neuen italienischen Premierministers Mario Monti vom Donnerstag die zugespitzte Lage an den Anleihemärkten der Eurozone etwas entspannt hatten, erwarten Experten keine nachhaltige Erholung. 'Aufgrund der nach wie vor hohen Risiken durch die Schuldenkrise ist weiterhin mit Abwärtsdruck beim Euro zu rechnen', sagte Christian Apelt, Devisen-Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen./hbr/bgf
Obwohl die Reformankündigungen des neuen italienischen Premierministers Mario Monti vom Donnerstag die zugespitzte Lage an den Anleihemärkten der Eurozone etwas entspannt hatten, erwarten Experten keine nachhaltige Erholung. 'Aufgrund der nach wie vor hohen Risiken durch die Schuldenkrise ist weiterhin mit Abwärtsdruck beim Euro zu rechnen', sagte Christian Apelt, Devisen-Analyst bei der Landesbank Hessen-Thüringen./hbr/bgf