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BaFin - Sind bei Grenke wegen Wirecard "ganz sensibel"

Veröffentlicht am 22.09.2020, 10:20
Aktualisiert 22.09.2020, 10:24
© Reuters.

Frankfurt, 22. Sep (Reuters) - Die Finanzaufsicht BaFin zieht Lehren aus dem Bilanzskandal beim Zahlungsdienstleister Wirecard WDIG.DE und schaut bei Grenke GLJn.DE nun genauer hin. "Wirecard hängt uns noch nach, natürlich", sagte Raimund Röseler, bei der BaFin zuständig für Bankenaufsicht, am Dienstag in Frankfurt. "Es hat auch dazu geführt, dass wir jetzt bei Grenke ganz sensibel sind. Ich kann jetzt nicht sagen, was wir genau planen. Aber anders als bei Wirecard haben wir den Vorteil, dass es hier um ein Unternehmen geht, das komplett unter unserer Auficht steht." Die BaFin werde alle aufsichtsrechtlichen Instrumente prüfen.

Der britische Investor Fraser Perring warf der Leasingfirma aus Baden-Baden vergangene Woche in einem umfassenden Bericht Betrug, Geldwäsche und Bilanztäuschung vor. Gleichzeitig wettete er auf einen Kurssturz der Aktien. Die Titel verloren innerhalb von zwei Tagen fast 50 Prozent an Wert. Grenke weist die Vorwürfe zurück und hat rechtliche Schritte angekündigt. (Reporterin: Patricia Uhlig, redigiert von Sabine Wollrab. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern 030 2201 33711 für Politik und Konjunktur oder 030 2201 33702 für Unternehmen und Märkte)

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