Ein Geschworenengericht in Philadelphia hat im Rechtsstreit um das Unkrautvernichtungsmittel Roundup zugunsten der Bayer-Tochter Monsanto entschieden. Das am Mittwoch verkündete Urteil im sogenannten Young-Prozess markiert einen wichtigen Erfolg für den Konzern.
Bayer (ETR:BAYGN), das Monsanto 2018 für 63 Milliarden US-Dollar übernahm, sieht sich seit Jahren mit kostspieligen Klagen konfrontiert, in denen Klägern behaupten, Roundup verursache Krebs. Das jüngste Urteil verschafft Bayer eine Atempause in der anhaltenden juristischen Auseinandersetzung um das umstrittene Produkt.
Die rechtlichen Auseinandersetzungen um Roundup stellen seit der Monsanto-Übernahme eine zentrale Herausforderung für Bayer dar. Die Entscheidung der Geschworenen in Philadelphia könnte nun richtungsweisend für künftige Verfahren gegen den Konzern und sein weitverbreitetes Herbizid sein.
Mit dem Kauf von Monsanto wollte Bayer seine Position im Agrarsektor stärken. Doch die Übernahme brachte dem Unternehmen aufgrund der Kontroversen um Roundup erhebliche juristische Schwierigkeiten. Trotz dieser Herausforderungen stellt der jüngste Sieg vor Gericht in Philadelphia eine positive Entwicklung dar. Er gibt Bayer Rückenwind, während der Konzern weiterhin das komplexe rechtliche Umfeld um seine Produkte navigieren muss.
Reuters hat zu diesem Artikel beigetragen.
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