DORTMUND (dpa-AFX) - Der Städte- und Gemeindebund will Lastwagenfahrer in einigen Jahren auf allen Straßen zur Kasse bitten. 'Die Erfassung von vierspurigen Bundesstraßen zum 1. August ist ein Schritt in die richtige Richtung', sagte Hauptgeschäftsführer Gerd Landsberg den Dortmunder 'Ruhr Nachrichten' (Samstag). 'Mittelfristig müssen wir jedoch zu einer Mauterfassung insbesondere des Lkw-Verkehrs auf allen Straßen kommen und auch die Kommunen, die mit rund 460 000 Kilometern das größte Straßennetz in Deutschland haben, an den Einnahmen beteiligen.' Andernfalls werde der Investitionsrückstau der kommunalen Straßen weiter zunehmen.
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) versprach: 'Die Einnahmen werden in eine bessere, modernere und lärmärmere Straßen-Infrastruktur investiert.' In der 'Passauer Neuen Presse' (Samstag) kündigte er an, dass zum Aufspüren von Mautprellern 30 tragbare 'Maut-Blitzer' eingesetzt würden.
Bislang müssen Lastwagen in Deutschland nur für Fahrten auf Autobahnen Maut bezahlen. Ab August wird auch auf gut ausgebauten Bundesstraßen Maut fällig - und zwar bundesweit auf einer Gesamtlänge von rund 1000 Kilometern. Das Bundesverkehrsministerium erhofft sich davon jährlich 100 Millionen Euro zusätzlich für den Straßenbau./as/DP/he
Bundesverkehrsminister Peter Ramsauer (CSU) versprach: 'Die Einnahmen werden in eine bessere, modernere und lärmärmere Straßen-Infrastruktur investiert.' In der 'Passauer Neuen Presse' (Samstag) kündigte er an, dass zum Aufspüren von Mautprellern 30 tragbare 'Maut-Blitzer' eingesetzt würden.
Bislang müssen Lastwagen in Deutschland nur für Fahrten auf Autobahnen Maut bezahlen. Ab August wird auch auf gut ausgebauten Bundesstraßen Maut fällig - und zwar bundesweit auf einer Gesamtlänge von rund 1000 Kilometern. Das Bundesverkehrsministerium erhofft sich davon jährlich 100 Millionen Euro zusätzlich für den Straßenbau./as/DP/he