Vor allem die Einführung neuer Abgasprüfverfahren und Rückstellungen haben BMW (DE:BMWG) im dritten Quartal einen Gewinneinbruch beschert. Laut ARD Börse sei „besonders die Margen-Entwicklung alarmierend“. Im dritten Quartal sei die Ebit-Marge in der Autosparte um fast die Hälfte auf 4,4 Prozent gesackt, was einem Gewinn von nur noch 1,41 Milliarden Euro entspreche. Das ist fast 24 Prozent weniger als im Vorjahreszeitraum. Wohl genauso bitter ist, dass BMW durch die Probleme einem weiteren Ziel nicht näher kam – im Gegenteil.
Die Rücklichter von Daimler (DE:DAIGn)
Laut dem ARD-Bericht hat BMW den Rückstand seiner Stammmarke beim Absatz gegenüber dem Rivalen Mercedes-Benz im Oktober nicht weiter verkürzen können. Im vergangenen Monat verkaufte der Konzern weltweit demnach 171.131 Autos der Marke BMW und damit zwar 1,6 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, wie das Dax-Unternehmen mitteilte. Damit hat BMW nach zehn Monaten rund 1,74 Millionen Premiumautos verkauft – sieht aber dennoch von Daimlers Hausmarke quasi immer noch die Rücklichter.
Daimler erlebt besten Oktober
Denn Daimler hatte im Oktober nach mehreren Monaten Flaute wieder mehr Autos abgesetzt. Weltweit verkaufte Mercedes-Benz nach eigenen Angaben 190.021 Einheiten – „mehr als jemals zuvor in einem Oktober“, wie es heißt. Der Abstand zu BMW ist mit 1,91 Millionen Fahrzeugen im Gesamtjahr dadurch wieder auf rund 168.000 angewachsen.
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Ein Beitrag von Achim Graf.
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