BNP Paribas (DE:BNPP) hat ihren Gewinn im 3. Quartal trotz rückläufiger operativer Ergebnisse gesteigert. Dazu trugen geringere Steuerbelastungen und ein Kapitalgewinn aus dem Verkauf von 30,3% an der hawaiianischen Bank First Hawaiian bei. Der Gewinn stieg um rund 4% auf 2,1 Mrd €. Die Einnahmen gingen jedoch um 0,4% auf 10,4 Mrd € zurück. In der Unternehmens- und Investmentbank fielen die Einnahmen wegen der Unsicherheit an den Finanzmärkten erneut.
Im Privatkundengeschäft in Frankreich, Belgien und Italien leidet BNP unter den niedrigen Zinsen. Die Sparte Internationale Finanzdienstleistungen, in der die Bank unter anderem das Geschäft mit der Konsumentenfinanzierung in den USA und das Privatkundengeschäft in Schwellenländern gebündelt hat, konnte dagegen zulegen. Allerdings verlangsamte sich das Wachstum – hauptsächlich wegen der Abwertung der türkischen Lira. Gesunkene Einnahmen und höhere Ausgaben im operativen Geschäft führten zu einem Rückgang des operativen Ergebnisses von 7,9%.
Aus dem Verkauf von First Hawaiian verbuchte die BNP einen Kapitalgewinn von 286 Mio €. Die Kernkapitalquote Core Tier 1 – ein wesentlicher Maßstab für die Kapitalstärke von Banken – verbesserte sich leicht von 11,5 auf 11,7%. BNP baut ihr Investmentbanking aus. Während bisher große M & A-Aktivitäten gemieden wurden, hat die Bank gezielte Akquisitionen in Märkten wie Polen getätigt. BNP will so die Einnahmen bis zum Jahr 2020 kräftig ausbauen und die Rentabilität steigern.
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Ein Beitrag von Volker Gelfarth.