NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro hat am Montag vor Silvester im New Yorker Handel um die Marke von 1,38 US-Dollar gependelt. Zuletzt wurden für die Gemeinschaftswährung 1,3801 Dollar bezahlt. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs auf 1,3783 (Freitag: 1,3814) Dollar fesgesetzt und der Dollar damit 0,7255 (0,7239) Euro gekostet. Als Kursstütze sahen Devisenexperten gedämpfte Zinssenkungserwartungen in der Eurozone. 'Im Moment sehen wir keinen unmittelbaren Handlungsbedarf', hatte EZB-Präsident Mario Draghi dem 'Spiegel' gesagt.
Ein Experte verwies zudem auf positive Nachrichten aus Italien. Das Euro-Mitgliedsland konnte sich erneut zu kaum veränderten Konditionen am Anleihemarkt refinanzieren. Insgesamt nahm die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone mit fünf- und zehnjährigen Papieren wie geplant 5,5 Milliarden Euro auf, wie aus Zahlen der italienischen Notenbank hervorgeht. Auch schwache Daten vom US-Immobilienmarkt halfen dem Euro. Die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe war im November weniger stark gestiegen als erwartet./gl/he
Ein Experte verwies zudem auf positive Nachrichten aus Italien. Das Euro-Mitgliedsland konnte sich erneut zu kaum veränderten Konditionen am Anleihemarkt refinanzieren. Insgesamt nahm die drittgrößte Volkswirtschaft der Eurozone mit fünf- und zehnjährigen Papieren wie geplant 5,5 Milliarden Euro auf, wie aus Zahlen der italienischen Notenbank hervorgeht. Auch schwache Daten vom US-Immobilienmarkt halfen dem Euro. Die Zahl der noch nicht abgeschlossenen Hausverkäufe war im November weniger stark gestiegen als erwartet./gl/he