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Börse am Donnerstag: Drei Dinge, die für Anleger besonders wichtig sind

Veröffentlicht am 30.09.2021, 21:30
Aktualisiert 30.09.2021, 21:28
© Reuters.

Von Dhirendra Tripathi

Investing.com -- Trotz einer Einigung in Washington, die einen Teil-Stillstand der Regierungsgeschäfte abwendet, beenden die Aktienmärkte den September mit einer schwachen Tendenz.

Der S&P 500 fiel erneut und war eine halbe Stunde vor Handelsende auf Kurs, seine siebenmonatige Gewinnsträhne zu brechen. Die Anleger machten sich Sorgen über alles Mögliche, von der Inflation bis hin zu den anhaltenden Auswirkungen der Pandemie auf den Arbeitsmarkt und die Konsumlaune der Verbraucher.

Trotzdem korrigierte das Handelsministerium das Wachstum im zweiten Quartal leicht nach oben.

Steigende Zinsen haben den ehemals hochfliegenden Tech-Aktien in den vergangenen Tagen zugesetzt. Die Investoren lassen Growth zugunsten von Value links liegen. Laut Reuters verloren die zinsanfälligen FAANG-Aktien ohne Netflix (NASDAQ:NFLX) in diesem Monat zusammen 415 Milliarden Dollar an Börsenwert. Netflix steuert im September dagegen auf ein Plus von 8 % zu.

Einzelhandelsunternehmen haben indes weiterhin mit Engpässen in der Versorgungskette zu kämpfen und geraten ins Visier der Investoren. Der gesamte Sektor wurde nicht nur durch Schließungen im Zuge der Pandemie gestört, sondern auch durch Schwierigkeiten, Produkte in die Regale zu bekommen und in den Lagern vorrätig zu halten.

Die Aktie der Kohls Corp (NYSE:KSS) stürzte am Donnerstag um 14 % ab, nachdem die BofA-Analystin Lorraine Hutchinson das Rating der Aktie aufgrund von Problemen in der Lieferkette um zwei Stufen gesenkt hatte. Hutchinson wies darauf hin, dass die umsatzstärksten Aktivmarken des Einzelhändlers wie Nike Inc (NYSE:NKE), Under Armour Inc A (NYSE:UAA) und Adidas AG (DE:ADSGN) mit Lieferkettenproblemen zu kämpfen haben. Sie sagte, der Produktfluss bleibe schleppend und warnte die Anleger, sich auf ein schwieriges zweites Halbjahr einzustellen.

Hier sind drei Dinge, die den Markt morgen beeinflussen könnten:

1. Persönliche Einkommen

Das persönliche Einkommen in den USA dürfte im August im Vergleich zum Juli weniger stark gestiegen sein. Nach den von Investing.com befragten Experten wird für August mit einem Wachstum von 0,3% gerechnet, nach einem Anstieg von 1,1% im Vormonat.

2. Privatausgaben

Das Wachstum der persönlichen Ausgaben in den USA sollte sich im August auf 0,6 % gegenüber 0,3 % im Juli beschleunigt haben. Beide Datenpunkte werden um 14.30 Uhr MEZ veröffentlicht.

3. Verbraucherstimmung der Uni Michigan

Die Verbraucherstimmung in den USA bleibt im September wahrscheinlich unverändert und bewegt sich damit weiter in der Nähe des Tiefpunkts seit fast einem Jahrzehnt. Die Daten der Universität von Michigan zur Verbraucherstimmung werden am Freitag um 16.00 Uhr MEZ veröffentlicht. Analysten erwarten mit 71 Punkten den gleichen Indexwert wie im August.

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