financial.de - AGRARIUS AG: 10.000 Hektar und Gewinnsprung im Visier
DGAP-News: financial.de / Schlagwort(e): Kapitalerhöhung/Strategische
Unternehmensentscheidung
financial.de - AGRARIUS AG: 10.000 Hektar und Gewinnsprung im Visier
20.11.2013 / 10:45
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AGRARIUS AG: 10.000 Hektar und Gewinnsprung im Visier
Dank des noch moderaten Preisniveaus, der hervorragenden Bodenqualität und
der günstigen klimatischen Bedingungen zählt Rumänien zu den attraktivsten
Agrarregionen der Welt. Die in Bad Homburg ansässige AGRARIUS AG hat die
Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt und erweitert kontinuierlich ihre
Anbauflächen. Derzeit bewirtschaftet die seit 2008 an der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte Gesellschaft (WKN A0SLN9) mit westlichem Know-how
rund 3.200 Hektar Ackerland in West-Rumänien (Banat) mit den Kulturen
Winterraps, Winterweizen, Sonnenblume und Körnermais. Bis 2016 will
AGRARIUS die bewirtschaftete Fläche auf rund 10.000 Hektar mehr als
verdreifachen. Die Analysten von GBC erwarten deutliche Skaleneffekte und
sehen den fairen Wert der AGRARIUS-Aktie bei 1,50 Euro - mehr als 50
Prozent über dem aktuellen Kurs.
'Einsparungen von rund 30 Prozent'
Ottmar Lotz, Vorstandsvorsitzender der AGRARIUS AG, verrät im Interview mit
financial.de die Erfolgsfaktoren: 'Es ist sehr wichtig, ein gutes lokales
Netzwerk und ein vertrauenswürdiges Team mit professionellem Management
aufzubauen. Beides haben wir inzwischen erreicht und mit unserem seit
Oktober 2011 tätigen Country Manager Thomas Blanke einen erfahrenen Mann an
Bord.' Auch im organisatorischen Bereich hat AGRARIUS seine Hausaufgaben
gemacht: 'Im Rahmen unseres Kostenoptimierungsprogramms konnten wir
Einsparungen in Höhe von rund 30 Prozent in den Bereichen Personal,
Treibstoffverbrauch sowie Reparaturen und Ersatzteile erzielen', erläutert
Lotz.
'EBIT von 2,6 Mio. Euro bei 10.000 Hektar'
Aktuell führt AGRARIUS eine Kapitalerhöhung um bis zu 10,065 Mio. Euro
durch. 'In erster Linie sollen die Mittel für die Flächenerweiterung auf
10.000 Hektar durch Betriebsübernahmen sowie Kauf und Pacht von Ackerland
eingesetzt werden', erklärt Lotz im financial.de-Interview. Geeignete
Übernahmeziele hat AGRARIUS bereits identifiziert und auch die
Kostenvorteile genau analysiert. 'Mit unserem derzeitigen Maschinenpark
können wir rund 1.000 Hektar zusätzlich bearbeiten. Die
Administrationskosten würden in diesem Fall schon um 66 Euro pro Hektar
sinken, bei zusätzlichen 2.000 Hektar um rund 107 Euro pro Hektar usw.',
rechnet der AGRARIUS-CEO vor. Entsprechend positiv würde sich durch die
Skaleneffekte das Konzern-EBIT entwickeln: 'Bei weiteren 1.000 Hektar würde
unser EBIT schon bei rund 840 TEuro liegen, bei weiteren 7.000 Hektar bei
rund 2,6 Mio. Euro', so Lotz gegenüber financial.de.
'Umsatzrendite von 15-20% erzielbar'
Für institutionelle Investoren bietet AGRARIUS auch Dienstleistungen im
Bereich Erwerb, Pacht, Verwaltung sowie Bewirtschaftung von Ackerland an.
Für Lotz liegen die Vorteile auf der Hand: 'Zum einen können wir in diesem
Bereich kurzfristige Erträge im Rahmen unserer Dienstleistung generieren.
Auf der anderen Seite hilft uns das von den Investoren zurückgepachtete
Ackerland unsere Flächenexpansion voranzutreiben und die damit
einhergehenden Skaleneffekte zu nutzen.'
Mittelfristig hält der Konzernlenker nach dem Erreichen des ersten
Flächenziels von 10.000 Hektar eine Umsatzrendite von durchschnittlich
15-20% für erzielbar. 'Mit der höheren Marge aus dem Gemüseanbau und der
Wertschöpfungskettenverlängerung sowie den zusätzlichen Erträgen aus dem
Bereich ,Agrar Investment Services' sind noch durchaus höhere
Umsatzrenditen denkbar', blickt Lotz optimistisch in die Zukunft.
Das vollständige Interview finden Sie hier:
http://financial.de/imgs/uploads/2013/11/interview_Agrarius.pdf
Kontakt:
financial.de
Seitzstraße 23
80538 München
Telefon: 089 / 210298 - 0
Telefax: 089 / 210298 - 49
E-Mail: info@financial.de
Ende der Corporate News
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20.11.2013 Veröffentlichung einer Corporate News/Finanznachricht,
übermittelt durch die DGAP - ein Unternehmen der EQS Group AG.
Für den Inhalt der Mitteilung ist der Emittent / Herausgeber
verantwortlich.
Die DGAP Distributionsservices umfassen gesetzliche Meldepflichten,
Corporate News/Finanznachrichten und Pressemitteilungen.
Medienarchiv unter http://www.dgap-medientreff.de und
http://www.dgap.de
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Sprache: Deutsch
Unternehmen: financial.de
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80538 München
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Telefon: -
Fax: -
Internet: www.financial.de
ISIN: DE000A0SLN95
WKN: A0SLN9
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Dank des noch moderaten Preisniveaus, der hervorragenden Bodenqualität und
der günstigen klimatischen Bedingungen zählt Rumänien zu den attraktivsten
Agrarregionen der Welt. Die in Bad Homburg ansässige AGRARIUS AG hat die
Zeichen der Zeit frühzeitig erkannt und erweitert kontinuierlich ihre
Anbauflächen. Derzeit bewirtschaftet die seit 2008 an der Frankfurter
Wertpapierbörse notierte Gesellschaft (WKN A0SLN9) mit westlichem Know-how
rund 3.200 Hektar Ackerland in West-Rumänien (Banat) mit den Kulturen
Winterraps, Winterweizen, Sonnenblume und Körnermais. Bis 2016 will
AGRARIUS die bewirtschaftete Fläche auf rund 10.000 Hektar mehr als
verdreifachen. Die Analysten von GBC erwarten deutliche Skaleneffekte und
sehen den fairen Wert der AGRARIUS-Aktie bei 1,50 Euro - mehr als 50
Prozent über dem aktuellen Kurs.
'Einsparungen von rund 30 Prozent'
Ottmar Lotz, Vorstandsvorsitzender der AGRARIUS AG, verrät im Interview mit
financial.de die Erfolgsfaktoren: 'Es ist sehr wichtig, ein gutes lokales
Netzwerk und ein vertrauenswürdiges Team mit professionellem Management
aufzubauen. Beides haben wir inzwischen erreicht und mit unserem seit
Oktober 2011 tätigen Country Manager Thomas Blanke einen erfahrenen Mann an
Bord.' Auch im organisatorischen Bereich hat AGRARIUS seine Hausaufgaben
gemacht: 'Im Rahmen unseres Kostenoptimierungsprogramms konnten wir
Einsparungen in Höhe von rund 30 Prozent in den Bereichen Personal,
Treibstoffverbrauch sowie Reparaturen und Ersatzteile erzielen', erläutert
Lotz.
'EBIT von 2,6 Mio. Euro bei 10.000 Hektar'
Aktuell führt AGRARIUS eine Kapitalerhöhung um bis zu 10,065 Mio. Euro
durch. 'In erster Linie sollen die Mittel für die Flächenerweiterung auf
10.000 Hektar durch Betriebsübernahmen sowie Kauf und Pacht von Ackerland
eingesetzt werden', erklärt Lotz im financial.de-Interview. Geeignete
Übernahmeziele hat AGRARIUS bereits identifiziert und auch die
Kostenvorteile genau analysiert. 'Mit unserem derzeitigen Maschinenpark
können wir rund 1.000 Hektar zusätzlich bearbeiten. Die
Administrationskosten würden in diesem Fall schon um 66 Euro pro Hektar
sinken, bei zusätzlichen 2.000 Hektar um rund 107 Euro pro Hektar usw.',
rechnet der AGRARIUS-CEO vor. Entsprechend positiv würde sich durch die
Skaleneffekte das Konzern-EBIT entwickeln: 'Bei weiteren 1.000 Hektar würde
unser EBIT schon bei rund 840 TEuro liegen, bei weiteren 7.000 Hektar bei
rund 2,6 Mio. Euro', so Lotz gegenüber financial.de.
'Umsatzrendite von 15-20% erzielbar'
Für institutionelle Investoren bietet AGRARIUS auch Dienstleistungen im
Bereich Erwerb, Pacht, Verwaltung sowie Bewirtschaftung von Ackerland an.
Für Lotz liegen die Vorteile auf der Hand: 'Zum einen können wir in diesem
Bereich kurzfristige Erträge im Rahmen unserer Dienstleistung generieren.
Auf der anderen Seite hilft uns das von den Investoren zurückgepachtete
Ackerland unsere Flächenexpansion voranzutreiben und die damit
einhergehenden Skaleneffekte zu nutzen.'
Mittelfristig hält der Konzernlenker nach dem Erreichen des ersten
Flächenziels von 10.000 Hektar eine Umsatzrendite von durchschnittlich
15-20% für erzielbar. 'Mit der höheren Marge aus dem Gemüseanbau und der
Wertschöpfungskettenverlängerung sowie den zusätzlichen Erträgen aus dem
Bereich ,Agrar Investment Services' sind noch durchaus höhere
Umsatzrenditen denkbar', blickt Lotz optimistisch in die Zukunft.
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