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BYD-Aktie: 1 Gerücht und 3 positive News

Veröffentlicht am 14.07.2022, 10:03
Aktualisiert 14.07.2022, 10:05
BYD-Aktie: 1 Gerücht und 3 positive News

BYD (WKN: A0M4W9)-Aktien sind gestern stärker gefallen, nachdem ein Gerücht aufkam, Warren Buffett könnte Berkshire Hathaways (WKN: A0YJQ2) Anteile verkaufen. Doch heute (13.07.2022), nur einen Tag später, berichten asiatische Medien, dass die Hongkonger Börse lediglich den physischen in einen elektronischen Aktienbestand überführt hat. Diesen Prozess kann die Börse nur über Makler wie die Citibank (NYSE:C) abwickeln.

Die Gerüchte kamen auf, als Central Clearing and Settlement System-Daten der Hongkonger Börse einen Übertrag von 225 Mio. BYD-Aktien an die Citibank auswiesen.

„Buffett reduziert derzeit weder seine Anteile noch hat er ähnliche Pläne, und der Kurssturz war hauptsächlich das Ergebnis einer Fehlinterpretation der HKEX-Handelsregeln“, so ein Northeast Securities-Analyst gegenüber lokalen Medien.

Aber auch gestern lag keine Erklärung über einen Aktienverkauf vor, die bei Großaktionären Pflicht ist. BYD-Aktien fallen heute (13.07.2022) in Frankfurt leicht um 0,07 %.

Fundamental gibt es derzeit nur positive News zur BYD-Aktie (F:1211).

Nachfrage und Produktion steigen stark So will BYD Berichten zufolge wahrscheinlich schon im August 2022 etwa 300.000 Fahrzeuge produzieren. Um der großen Nachfrage gerecht werden zu können, baut der Konzern seine Kapazitäten stetig aus. In Hefei nahm er zuletzt sein sechstes chinesisches Werk in Betrieb.

Bis Ende des Jahres 2022 sollen in Jinan und Zhengzhou weitere Betriebe hinzukommen. Das kürzlich wegen Umweltbelastungen geschlossene Changsha-Werk hat mittlerweile seine Produktion wieder aufgenommen. BYD hat zudem den Dorcen-Motor-Betrieb in Fuzhou (Provinz Jiangxi) übernommen, den es zu einer Elektroautoproduktion umbaut.

Dennoch reicht die Kapazität derzeit kaum, um die Bestellungen abzuarbeiten. Bis Ende Juli 2022 erreichte BYDs Auftragsbestand mehr als 700.000 Fahrzeuge.

BYD profitiert von Gutschrift-Politik Dem chinesischen Konzern kommt in China derzeit aber auch seine Elektroautoproduktion zugute. So vergibt das Land Gutschriften, um den Übergang zu Elektroautos zu unterstützen. Im letzten Jahr (2021) hat BYD so 1,66 Mio. Credits im Wert von etwa 3,46 Mrd. Yuan (etwa 510 Mio. Euro) erhalten.

Andere Hersteller, die noch keine Elektroautos produzieren, sammeln hingegen Negativpunkte, die sie nur durch den Bau von New Energy Vehicle (E- oder Hybridwagen) oder den Kauf von Gutschriften bei Unternehmen wie BYD ausgleichen können.

BYD kooperiert in Brasilien mit Didi-Tochter In Brasilien hat der chinesische Mischkonzern mit der Ride-Hailing-App 99 (einer Didi (OTC:DIDIY) (WKN: A3CTLG)-Tochter) eine Kooperation geschlossen. Zunächst erprobt 99 ein Elektroauto, um bis zum Jahresende 2022 mehr als 300 Fahrzeuge und bis 2025 etwa 10.000 Elektrofahrzeuge in seinen Bestand aufzunehmen.

Didi ist auch in China ein wichtiger BYD-Partner. Auf seiner Plattform sind schon mehr als 1 Mio. New Energy Vehicle registriert.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von Berkshire Hathaway (NYSE:BRKa) (B-Aktien) und BYD und empfiehlt die folgenden Optionen: Short January 2023 $200 Put auf Berkshire Hathaway (B-Aktien), Short January 2023 $265 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien) und Long January 2023 $200 Call auf Berkshire Hathaway (B-Aktien).

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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