NEW YORK (dpa-AFX) - Der Euro (FX1:EURUS) hat sich am Donnerstag im New Yorker Handel wieder knapp über die Marke von 1,37 US-Dollar gekämpft. Zuletzt kostete die Gemeinschaftswährung 1,3708 Dollar. Die Europäische Zentralbank (EZB) hatte den Referenzkurs zuvor auf 1,3656 (Mittwoch: 1,3726) Dollar festgesetzt.
Die vorangegangene Schwäche hatten Experten mit Sorgen über die Entwicklung in der Ukraine und der daraus resultierenden Präferenz für die Sicherheitswährungen US-Dollar und Yen erklärt. Zudem hätten schwache deutsche Inflationsdaten Ängste vor weiteren geldpolitischen Lockerungsmaßnahmen der Europäischen Zentralbank (EZB) geschürt.
Doch nach Aussagen von US-Notenbankchefin Janet Yellen folgte eine deutliche Erholung des Euro. Yellen zufolge könnte die amerikanische Notenbank Fed bei einer deutlichen Verschlechterung der heimischen Konjunkturperspektive vom eingeschlagenen Weg abweichen, ihre milliardenschweren Geldspritzen maßvoll weiter zu verringern.