Sichern Sie sich 40% Rabatt
🚨 Volatile Märkte? Keine Sorge! Wir haben die Perlen für Ihr Portfolio!Jetzt Aktien finden

Credit Suisse zeigt sich nach Verlust zufrieden mit Jahresstart

Veröffentlicht am 14.02.2018, 09:22
Aktualisiert 14.02.2018, 09:22
© Reuters. Logo of Swiss bank Credit Suisse is seen in Winterthur

Zürich (Reuters) - Die Credit Suisse (SIX:CSGN) hat das dritte Jahr in Folge tiefrote Zahlen verbucht.

Eine Abschreibung wegen der US-Steuerreform brockte der zweitgrößten Schweizer Bank 2017 einen Verlust von 983 Millionen Franken ein, wie Credit Suisse am Mittwoch mitteilte. Die Bank schnitt damit etwas besser als erwartet ab. In den beiden Vorjahren hatte das Institut in Summe bereits rund 5,6 Milliarden Franken verloren. 2018 erwartet der Konzern jetzt aber die Wende. Das Jahr habe gut begonnen. Das gelte insbesondere für das Handelsgeschäft, in dem die Erträge in den ersten sechs Wochen zweistellig zugelegt hätten.

Die Abschreibung belastete das Ergebnis mit 2,3 Milliarden Franken. Unter der größten Steuerreform in den USA seit drei Jahrzehnten leiden alle dort aktiven Banken, so auch die Deutsche Bank (DE:DBKGn). Langfristig werden die Institute aber von der sinkenden Steuerquote profitieren. So hatten JP Morgan, Morgan Stanley (NYSE:MS), die Citigroup (NYSE:C) und Goldman Sachs (NYSE:GS) teils Milliarden wegen dieses Effekts verloren, allerdings blieb ihnen unter dem Strich immer noch ein satter Gewinn.

Bei Credit Suisse kletterte der bereinigte Vorsteuergewinn auf 2,8 Milliarden Franken, die verwalteten Vermögen wuchsen auf den Rekordstand von 772 Milliarden Franken. "Diese guten Ergebnisse zeugen von der Stärke unseres Geschäftsmodells und der Effektivität unserer Fokussierung auf das Kundensegment der Superreichen", erklärte Konzernchef Tidjane Thiam. Der frühere Versicherungsmanager dampfte im Zuge des 2015 eingeleiteten Konzernumbaus das riskante Investmentbanking ein und lenkte die so freigewordenen Mittel in die stabilere Vermögensverwaltung um. Gleichzeitig drückte die Bank die Kosten innerhalb von zwei Jahren um über um drei Milliarden Franken.

Anzeige eines Dritten. Hierbei handelt es sich nicht um ein Angebot oder eine Empfehlung von Investing.com. Siehe Offenlegung hier oder Werbung entfernen .

Dennoch hat Credit Suisse noch einen langen Weg vor sich. Bis 2020 peilt die Bank mit Hilfe weiterer Kostensenkungen und eines wachsenden Kerngeschäfts der Verwaltung von Privatvermögen eine Gewinnsteigerung auf fünf bis 5,5 Milliarden Franken an.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.