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DAX 40 aktuell: Gewinne nach Vortagesverlusten - Infineon und Energieaktien gefragt

Veröffentlicht am 05.10.2021, 12:17
Aktualisiert 05.10.2021, 12:29
© Reuters.

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Von Peter Nurse 

Investing.com - Angeführt von den Energieaktien haben am Dienstag an den europäischen Aktienmärkten die Kurse zugelegt. Infineon überzeugte zudem mit einer positiven Prognose für das Jahr 2022.

Gegen 12.15 Uhr MEZ stand der DAX 40 in Deutschland 0,4% höher, der CAC 40 in Frankreich stieg um 0,5% und der FTSE 100 in Großbritannien kletterte um 0,7%.

Der wichtige Energiesektor verzeichnete am Dienstag in Europa mit der fortgesetzten Rallye beim Ölpreis deutliche Gewinne. Zuvor hatte die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC) und ihre Bündnispartner unter der Federführung Russlands (OPEC+) beschlossen, die Fördermengen nur schrittweise zu erhöhen und das, obwohl sich die Nachfrage im Zuge des Abklingens der Delta-Variante des Coronavirus kräftig erholt.

Die Zahl der globalen Neuerkrankungen erreichte am Montag den niedrigsten Stand seit fast zwei Monaten, wie aus Daten der Johns Hopkins University hervorgeht.

Die US-Rohöl-Futures legten um 0,4 % auf 77,95 Dollar je Barrel zu und der Preis für die Nordseesorte Brent kletterte um 0,6 % auf 81,76 Dollar je Barrel. Beide Ölkontrakte hatten am Montag mehr als 2 % hinzugewonnen. Dabei erreichte WTI ein Siebenjahreshoch und Brent ein Dreijahreshoch.

Diese Zugewinne verliehen den großen Ölkonzernen am Dienstag Auftrieb: BP (LON:BP) kletterte um 1,2 % auf ein 52-Wochen-Hoch, Royal Dutch Shell (LON:RDSa) um 0,6 %, Eni (MI:ENI) um 0,7 % und TotalEnergies (PA:TTEF) um 0,8 %.

In den weiteren Unternehmensnachrichten ging der Blick auf die Aktie von Infineon (DE:IFXGn), die um 0,8% zulegte, nachdem der deutsche Halbleiterhersteller seine Jahresprognose bestätigte und für das kommende Jahr ein starkes Umsatzwachstum prognostizierte.

Die Papiere der Swiss Re (SIX:SRENH) erhöhten sich um 0,3 %. Der Rückversicherer bezifferte die voraussichtliche Schadenbelastung durch den Hurrikan Ida auf 750 Millionen Dollar und korrigierte seine Schadensschätzung für die Überschwemmungen in Europa im Juli auf etwa 520 Millionen Dollar. Greggs-Aktien (LON:GRG) verteuerten sich um 3,7%, nachdem die britische Bäckereikette ihre Gewinnprognose für das Gesamtjahr trotz einer Warnung vor einem steigenden Kostendruck angehoben hatte.

Konjunkturseitig ist die Zahl der britischen Neuzulassungen im vergangenen Monat im Vergleich zum Vorjahr um 35 % gesunken, wie aus vorläufigen Branchendaten am Dienstag hervorgeht. Es war der schwächste September seit mindestens 23 Jahren.

Auf der anderen Seite stieg die französische Industrieproduktion im August um 1,0 % im Vergleich zum Vormonat, was eine deutliche Verbesserung gegenüber dem revidierten Anstieg von 0,5 % im Vormonat darstellt.

Die positive Handelseröffnung für Europa kommt trotz massiver Verluste an der Wall Street am Montag. Aus den Depots der Anleger flogen zu Wochenbeginn vor allem Tech-Aktien. Der technologielastige NASDAQ Composite fiel im Zuge steigender Staatsanleihenrenditen um mehr als 2 %.

Die Schwäche der Technologiewerte führte zu kräftigen Verkäufen in Asien: Der japanische Nikkei 225 fiel um mehr als 2 %, während die Märkte auf dem chinesischen Festland aufgrund eines Feiertags geschlossen blieben.

Für den Gold-Future ging es um 0,4% auf 1.760,90 Dollar nach unten und der EUR/USD notierte 0,2% niedriger bei 1,1600.

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