Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

DAX, CAC 40 und FTSE 100: Europas Börsen bauen Gewinne nach guten Daten aus

Veröffentlicht am 26.03.2021, 09:41
Aktualisiert 26.03.2021, 12:55
© Reuters.

Von Peter Nurse  

Investing.com - Die europäischen Aktienmärkte sind am Freitag aufgrund der positiven globalen Stimmung gestiegen, obwohl die Sorgen über die steigenden Covid-19-Fälle und die langsame Verteilung der Impfstoffe in der Region weiter bestehen.

Gegen 12.38 Uhr handelte der DAX in Deutschland 0,7% höher, der CAC 40 in Frankreich stieg um 0,5% und der FTSE 100 Index in Großbritannien kletterte um 0,6%.

Unterstützt haben dabei die britischen Einzelhandelsumsätze, die im Februar um 2,1 % im Vergleich zum Januar gestiegen sind. Dennoch stehen die Einzelhändler in diesem Quartal vor einem drastischen Umsatzrückgang, nachdem ein dritter landesweiter Lockdown die Umsätze im Januar um 8,2% einbrechen ließ.

In Deutschland stieg derweil der Ifo-Geschäftsklimaindex auf den höchsten Stand seit zweieinhalb Jahren. Sowohl die Beurteilung der aktuellen Lage als auch die Geschäftserwartungen haben sich deutlich verbessert. Die Umfrage steht im Gegensatz zu der allgemeinen Verärgerung der Bevölkerung in dieser Woche über den planlosen Umgang der Bundesregierung mit den durch das Coronavirus bedingten Einschränkungen des geschäftlichen und gesellschaftlichen Lebens.

Unternehmensseitig standen die Aktien von Burberry (LON:BRBY) im Fokus. Sie erhöhten sich um 0,1% und entwickelten sich damit schlechter als der Gesamtmarkt, nachdem der britische Luxusgüterhändler nun Teil des diplomatischen Streits zwischen China und dem Westen über mögliche Menschenrechtsverletzungen in Xinjiang ist.

Die Aktien der Allianz (DE:ALVG) kletterten um 1,1%. Der deutsche Versicherungsriese einigte sich auf die Übernahme der polnischen Einheit des britischen Rivalen Aviva (LON:AV) für 2,5 Mrd. Euro (2,94 Mrd. Dollar). Die Aviva-Aktie kletterte ebenfalls um 1,1%.

Die Papiere der Banco Santander (MC:SAN) legten um 3,1% zu, nachdem die spanische Bank angekündigt hatte, ihre mexikanische Tochtergesellschaft für rund 550 Mio. Euro aufzukaufen. Zudem kündigte sie die Wiederaufnahme der Dividendenzahlungen an, sobald die Europäische Zentralbank dies erlaubt.

Am Donnerstag legten die US-Aktien in einer späten Rallye zu. Der Benchmark-Index S&P 500 schloss um 0,6% höher und beendete damit seine zweitägige Verlustserie. In Asien ging der Nikkei in Japan um 1,6% nach oben und der südkoreanische Aktienindex KOSPI schloss um 1,1% höher.

Die dritte Coronavirus-Welle in Europa zeigt jedoch kaum Anzeichen einer Abschwächung: während die Infektionskurven in Italien und Tschechien abflachen, steigen die Fälle in Deutschland, den Benelux-Staaten, Österreich und - besonders alarmierend - in Frankreich weiter an. Auch in Polen wurde am Donnerstag ein neuer Höchststand an Erkrankungsfällen registriert.

Ein virtuelles Treffen zwischen den EU-Staats- und Regierungschefs zu diesem Thema geht später am Freitag weiter. Die EU hat bereits Pläne für eine strengere Überwachung der Impfstoffexporte vorgestellt. Damit hätte sie mehr Spielraum, um Impflieferungen in Länder mit höheren Impfraten zu blockieren.

Die Ölpreise erholten sich am Freitag angesichts der Befürchtung, dass es Wochen dauern könnte, das im Suezkanal festsitzende Containerschiff zu befreien, das die Versorgung durch die wichtige Wasserstraße für einen längeren Zeitraum blockiert.

Die US-Rohöl-Futures handelten 2,5% höher bei 60,05 Dollar pro Barrel, während der Preis für die Nordseesorte Brent um 2,3% auf 63,38 Dollar anstieg. Beide Benchmarks steuern jedoch auf einen Wochenverlust von etwa 3% zu. Die erneuten Coronavirus-Lockdowns in Europa belasten die Nachfrageaussichten.

Gold-Futures stiegen um 0,1% auf 1.725,75 Dollar je Unze, während der EUR/USD um 0,2% höher bei 1,1784 gehandelt wurde.

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.