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Dax startet schwach - Negative Vorgaben aus Asien belasten

Veröffentlicht am 24.02.2014, 10:03
Aktualisiert 24.02.2014, 10:03
Dax im Minus

Investing.com – Der Dax startete heute mit Verlusten in die neue Handelswoche. Nach schwachen Kursen in Asien und im Vorfeld der Veröffentlichung des Ifo-Index gab der Dax in den ersten Minuten um 0,45% auf 9.613,03 Punkte nach. In der zweiten Reihe verzeichneten der MDax und der TecDax Abschläge von jeweils 0,18% auf 16.795,84 Zähler und 0,20% auf 1.262,76 Punkte.

Die Vorgaben aus Übersee fielen schwach aus. Am Freitag hatte Wall Street leichte Verluste mit ins Wochenende genommen.  Der Dow Jones hatte ein Minus von 0,19% auf 16.103,30 Punkte verbucht. Der S&P war ebenfalls um 0,19% auf 1.836,25 Zähler zurückgegangen und der Nasdaq 100 hatte um 0,25% tiefer bei 3.662,60 Punkten geschlossen.

Auch die Kurse in Asien belasteten am Morgen. In China sind die Hauspreise im Januar so geringfügig wie seit 14 Monten nicht mehr gestiegen, was als eine Abkühlung am Immobilienmarkt gewertet wurde, wie aus heute vom nationalen Statistikamt veröffentlichten Daten hervorgeht. In Peking belief sich der Preisanstieg am Hausmarkt auf lediglich 0,4% gegenüber Dezember. In Shanghai und Guangzhou legten sie um jeweils 0,5% und 0,7% zu. Ingesamt stiegen die Preise am chinesischen Hausmarkt in 69 der größten 70 Städte nur sehr leicht an, wie heute Shanghai Securities News berichtet.

Zudem keimen zunehmend Sorgen über die hohe Verschuldung großer Bauunternehmen auf für die dieses Jahr rund 350 Mrd. Yuan (rund 57 Mrd. Dollar) Kredit fällig wird. Es wird befürchtet, dass einige dieser Firmen zahlungsunfähig werden könnten. Banken haben die Geldvergabe im Immobiliensektor deutlich rerduziert, wie heute Shanghai Securities News berichtet. Der Yuan sackte in Folge auf seinen niedrigsten Wert seit zwei Jahren. Derzeit liegt der USD/CNY-Kurs bei 6,0958 Yuan je Dollar.

An den chinesischen Börsen brach der Shanghai Composite Index um 1,75% ein. Der CSI 300 verlor sogar 2,20% und der in Hong Kong gehandelte Hang Seng schloss um 0,88% tiefer.

In Japan belasteten die Daten aus China die Kurse ebenfalls. Die Drosselung der Kreditvergabe an Bauunternehmen veranlasste die Anleger zum Einstieg in den Yen, der als sicherer Hafen gilt. In Folge wertete sich die japanische Währung heute auf. Derzeit liegt der Wechselkurs des Dollar-Yen bei 102,37. Der JPY/CNY Kurs notiert bei 0,0595 Yuan je Yen.

In Tokio schloss der Nikkei Index mit einem leichten Verlust von 0,19%. Der TOPIX schloss um 0,27% tiefer.

In Deutschland sind andererseits im Jahr 2013 die Auftragseingäng im deutschen Bauhauptgewerbe gegenüber dem Vorjahr um 1,9% gestiegen, teilte heute das Statistische Bundesamt mit. Die Bau Baunachfrage nahm im Hochbau um 2,2% und im Tiefbau um 1,7 % zu. Auch die Zahl der Beschäftigten im Bausektor stieg um etwa 1,5% oder rund 11.500 Personen. Der Gesamtumsatz der Branche belief sich auf 96,6 Mrd. Euro.

Unterdessen haben am Wochenende die Finanzminister der 20 größten Industrie- und Schwellenländer zum Abschluss des zweitägigen Gipfels in Sydney für eine Ankurbelung des globalen Wirtschaftswachstums plädiert. Die G-20 beabsichtigt jährlich Mrd. 20 Mrd. Dollar mehr für Investment und Schaffung von Arbeitsplätzen beizusteuern. Im Abschlussdokument werden zudem, nach dem massiven Ausstieg aus den Emerging Markets und den darauffolgenden Turbulenzen an den Devisenmärkten auch Bedenken über die negativen Auswirkungen des Ausstiegs der Federal Reserve Bank aus ihrer lockeren Geldpolitik geäußert.

Am Frankfurter Parkett führt indes die Deutsche Lufthansa die Gewinnerliste im Dax bei einem Plus von 1,18% an. Topwerte im MDax und TecDax sind momentan die Aareal Bank und QSC bei Anstiegen von jeweils 2,56% und 7,55%.

Größter Verlierer im deutschen Leitindex ist Volkswagen bei einem starken Gewinneinbruch von 6,55%. Belastend wirkten sich die schlechteren Aussichten des Autobauers für 2014 aus. Weitere Flops sind Aurubis und Pfeiffer bei Abschlägen von jeweils 1,32% und 15,22%.

Die heutige Terminagenda ist eher dünn bestückt. Es werden außer dem wichtigen Ifo-Geschäftsklimaindex, Zahlen zur europäischen Inflation und am Nachmittag der Chicago Fed National Activity Index erwartet.

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