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Den Dip kaufen? 2 interessante DAX-Aktien, die jetzt ein Kauf sein könnten!

Veröffentlicht am 21.09.2021, 09:48
Aktualisiert 21.09.2021, 10:05
Den Dip kaufen? 2 interessante DAX-Aktien, die jetzt ein Kauf sein könnten!

Lehmann 2.0? Diese Schlagzeile geistert schon seit letzter Woche durch die heimischen Börsenblätter und nun auch in den Köpfen der Marktteilnehmer herum. Doch ich bezweifle, dass eine etwaige Insolvenz des chinesischen Immobilienunternehmens Evergrande vergleichbare Folgen hätte.

Keine Frage, positive Nachrichten sehen anders aus und die Folgen für China könnten im Ernstfall gravierend sein. Doch meiner Meinung nach hat diese Schieflage nicht das Potenzial, die gesamte Weltwirtschaft erneut in die Krise zu stürzen. Daher könnte der aktuelle Abverkauf an den Finanzmärkten durchaus eine attraktive Einstiegsgelegenheit darstellen. Das trifft aus meiner Sicht unter anderem für folgende beiden Aktien aus dem DAX zu.

Porsche (DE:PSHG_p) Automobil Holding Der erste Tag im DAX verlief für den Automobil-Beteiligungskonzern Porsche Automobil Holding (WKN: PAH003) äußerst holprig. Denn ein Einstand mit einem Tagesverlust von über 4 % sieht wohl niemand gerne. Nichtsdestotrotz eröffnen sich für Anleger damit wieder interessante Einstiegschancen.

Vor allem, wenn man bedenkt, dass der Großteil des Portfolios der Porsche Automobil Holding (PAH) aus Volkswagen-Stammaktien besteht. Diese Tatsache macht jedoch die PAH noch nicht besonders kaufenswert, könnte man doch auch die VW-Stammaktien an der Börse erwerben. Das Interessante ist der Abschlag vom fairen Wert. Das bedeutet, dass man über die PAH indirekt VW-Stammaktien mit einem Rabatt von derzeit ca. 40 % erwerben kann.

Als Aktionär könnte man daher von einer positiven Geschäftsentwicklung von VW sowie von einer Schließung der Lücke zwischen dem fairen Wert des Portfolios und der Marktkapitalisierung der PAH profitieren. Denn durch die Aufnahme in den DAX gehe ich davon aus, dass die PAH von deutlich mehr internationalen Marktteilnehmern wahrgenommen wird.

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HeidelbergCement (DE:HEIG) Doch nicht nur der Automobilsektor kam durch die Evergrande-Krise zu Wochenbeginn unter die Räder. So verloren die Aktien von HeidelbergCement (WKN: 604700) am gestrigen Handelstag auch annähernd 3,7 %. Eine negative Entwicklung, die sich nun schon seit Wochen hinzieht. So beträgt der Kursverlust seit dem Jahreshoch im Frühjahr bereits über 20 %.

Durch die Kursverluste der vergangenen Woche wurde jedoch die Bewertung der Aktie wieder interessant. Denn mit einem geschätzten KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) von 7,72 für das kommende Geschäftsjahr 2022 und einer geschätzten Dividendenrendite von 4,13 % p. a. könnte die Aktie für Dividendeninvestoren interessant werden.

Des Weiteren erscheinen die fundamentalen Geschäftsaussichten unverändert zu sein. Ein Wehrmutstropfen ist jedoch die Güterknappheit in der Baubranche, die dazu führt, dass der Baufortschritt langsamer ist und natürlich auch verursacht, dass weniger Zement und Beton benötigt wird. Doch diese Entwicklung sollte bereits längst im aktuellen Kurs eingepreist sein, ist doch die Situation seit Wochen unverändert.

Ausblick Aus meiner Sicht stellt der aktuelle Abverkauf im Rahmen der Evergrande-Krise eher eine Kaufgelegenheit als einen beginnenden Börsencrash dar. Denn die Auswirkungen auf die USA und Europa scheinen zunächst begrenzt zu sein. Folglich könnten die derzeitigen Kurse für langfristige Anleger bereits interessant sein.

Nichtsdestotrotz sollte man als Anleger vor allem in volatilen Zeiten auf ein gutes Risikomanagement achten, sodass eine Einzelposition nicht mehr als 5 % des Portfolios ausmachen sollte. Des Weiteren sollte man nur Kapital investieren, dass man über eine längere Zeit (10–20 Jahre) nicht benötigt. Beherzigt man diese beiden Punkte, kann man auch an Tagen erhöhter Volatilität gelassen agieren und die Augen nach Chancen offen halten.

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Michael besitzt Aktien von Volkswagen (DE:VOWG) und der Porsche Automobil Holding. The Motley Fool besitzt und empfiehlt Aktien von PORSCHE AUTOMBL UNSP/ADR.

Motley Fool Deutschland 2021

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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