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Der Aktienmarkt ist so schlecht wie seit dem Jahre 1970 nicht mehr: Das ist jetzt meine These

Veröffentlicht am 07.07.2022, 09:55
Aktualisiert 07.07.2022, 10:08
Der Aktienmarkt ist so schlecht wie seit dem Jahre 1970 nicht mehr: Das ist jetzt meine These

Auch wenn ich den Aktienmarkt im Jahre 1970 nicht beurteilen kann: Historische Daten zeigen, dass die jetzige Korrektur oder der Bärenmarkt ein wirklich historisches Ausmaß erreicht haben. Damals ging es mit dem S&P 500 um 21 % innerhalb des ersten Halbjahres bergab. Im Moment befinden wir uns sogar auf einem leicht schlechteren Niveau.

Das kann implizieren, dass es früher oder später eine Erholung geben sollte. Die Historie zeigt, dass keine Korrektur so nachhaltig gewesen ist, dass sie den Aktienmarkt kaputt gemacht hat. Aber ich habe eine andere These bezogen auf generelle Korrekturen oder Crashs. Hier ist sie.

Aktienmarkt so schlecht wie seit dem Jahre 1970: Prägend? Dass der Aktienmarkt so schlecht performt wie seit Jahrzehnten nicht mehr ist die eine Entdeckung. Eine zweite ist, dass es eigentlich zwei starke Korrekturen in kürzester Zeit gegeben hat. Es sind schließlich nicht nur die steigenden Zinsen und ein Krieg, sondern auch der Corona-Crash im Jahre 2020 ist bemerkenswert gewesen.

Allerdings ist es nicht nur die Draw-Down-Phase und das Tief in der Korrektur, die ich bemerkenswert finde. Nein, sondern das Tempo im Allgemeinen. Es ging zweimal binnen weniger Monate stark in die Korrektur. Inzwischen haben wir einen Bärenmarkt. Immerhin: Nach dem Corona-Crash performten die Aktienmärkte schnell in Richtung Erholungsmodus. Das steht zugegebenermaßen jetzt noch aus.

Allerdings scheint der Aktienmarkt dazu zu neigen, insgesamt volatiler zu sein. Korrekturen sind schneller und tiefer. Auch dafür kann es gute Gründe geben. Insbesondere, wenn wir den Vergleich mit dem Jahr 1970 anstreben.

Ein insgesamt volatilerer Handel Der Aktienmarkt heute ist eben nicht mehr mit dem des Jahres 1970 zu vergleichen. Viele Menschen haben bedeutend einfacher Zugang zu Börsen, einzelnen Anteilsscheinen oder auch dem gesamten Markt. Neo- und Discount-Broker machen es möglich, aber auch Produkte wie ETFs oder Indexfonds im Allgemeinen.

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Mit diesen Mitteln, geringen Gebühren und wenig Handelsbarrieren ist es einfach, zu kaufen, aber eben auch zu verkaufen. Dass eine Menge „blindes“ Kapital im Aktienmarkt ist und passiv investiert wird, kann den Draw-Down noch einmal beschleunigen. Eine Korrektur oder ein Crash könnten sich daher in einem rasanteren Rahmen abspielen.

Das ist übrigens mein Zwischenfazit zum Aktienmarkt bereits im Jahr 2020 gewesen und ich glaube, dass sich diese These jetzt erneut bestätigt. Wenn das so ist, könnte auch die Erholung schneller geschehen. Aber das bleibt, wie gesagt, noch abzuwarten. Es könnte jedoch clever sein, Discounts zu nutzen, solange es sie eben gibt.

Motley Fool Deutschland 2022

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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