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Deutz verunsichert wegen Russland-Ukraine-Krieg - Prognose nur unter Vorbehalt

Veröffentlicht am 14.03.2022, 08:16
Aktualisiert 14.03.2022, 08:30
© Reuters.

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KÖLN (dpa-AFX) - Infolge des Russland-Ukraine-Krieges und der weltweiten Lieferengpässe will der Motorenhersteller Deutz (DE:DEZG) nur einen Ausblick auf das laufende Jahr unter Vorbehalt abgeben. Zwar seien keine direkten Lieferanten in den Regionen ansässig und das Umsatzvolumen von geringem Umfang, teilte der im SDax notierte Konzern am Montag in Köln mit. Indirekt seien die Folgen für das Geschäft aber nicht vorhersehbar. Ohne die Auswirkungen des Krieges rechne das Unternehmen mit einer Umsatzerhöhung auf 1,7 bis 1,85 Milliarden Euro sowie einer höheren Marge zum operativen Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit-Marge) von 3,5 bis 5,5 Prozent.

"Die Versorgungssituation ist weiterhin angespannt und wir rechnen mit weiterem Margendruck auch über die Supply Chain. Gleichzeitig kann niemand die wirtschaftlichen Auswirkungen des Russland-Ukraine-Kriegs vorhersehen. Daher stellen wir uns auf ein herausforderndes Jahr ein", sagte der neue Konzernchef Sebastian Schulte laut Mitteilung.

2021 hatte Deutz seinen Umsatz deutlich nach einem corona-bedingt schwachen Vergleichsjahr gesteigert. Nach knapp 1,3 Milliarden Euro erhöhte das Management den Erlös auf 1,62 Milliarden Euro. Das bereinigte Ergebnis vor Zinsen und Steuern (Ebit) lag bei 37,2 Millionen Euro nach minus 74,7 Millionen im Vorjahr. Die Zahlen fallen damit wie vom Vorstand prognostiziert aus, liegen aber immer noch nicht auf dem Vorkrisenniveau aus dem Jahr 2019. Unter dem Strich verdiente Deutz 38,2 Millionen Euro und schaffte damit wieder den Sprung in die Gewinnzone.

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