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Dieser Dividendenaristokrat zahlt immer noch 3,9 % Dividendenrendite!

Veröffentlicht am 13.10.2019, 08:38
Aktualisiert 13.10.2019, 09:06
© Reuters.

Würde man einen Anleger fragen, was er von einer Dividendenaktie alles erwartet, würde er wahrscheinlich antworten: „Eine hohe Dividendenrendite, die stetig gezahlt wird, mit im besten Fall regelmäßig steigenden Ausschüttungen.“

Ein Investor, der seine Aktien nach diesen Kriterien aussucht, macht unbewusst schon sehr viel richtig, denn er investiert einerseits in Unternehmen mit stetig steigenden Erträgen und anderseits zu einem Zeitpunkt (aufgrund der hohen Dividendenrendite), wo sie relativ günstig bewertet sind.

Auch Warren Buffett kauft meist stetige Unternehmen, getreu seiner Regel Nummer eins: „Verliere kein Geld.“ Eine Firma, die derzeit alle diese Kriterien erfüllt, ist The Southern Company (NYSE:SO) (WKN: 852523). Was sie alles auszeichnet, erfährst du hier.

Dieses Geschäft betreibt das Unternehmen Southern ist ein amerikanischer Energieversorger, der bereits 1945 gegründet wurde, in Atlanta (Georgia) sitzt und über 30.000 Angestellte zählt. Mit 44.000 Megawatt Stromerzeugungs-, 1.500 Mrd. Kubikfuß Gasversorgungkapazität, einem großen Pipelinenetzwerk, über 9 Mio. Kunden und Infrastruktur in 50 amerikanischen Bundesstaaten gehört der Konzern vor Ort zu den größten Versorgern. Zum Geschäft gehören aber auch der Energiehandel, Energiespeicher und -infrastruktur sowie ein Glasfasernetzwerk und ein Telekommunikationsservice.

Seit 2012 hat Southern bereits 6.500 Megawatt erneuerbare Energien installiert, ist aber auch weiterhin über Gas, Kohle und Kernenergie breit und abgesichert aufgestellt. Seit 2012 wurde der Kohlendioxidausstoß bereits um 35 % gesenkt und soll bis 2050 auf null sinken.

Gut, nun weist du etwas über Southerns Geschäfte, aber wie sieht es mit der Geschäftsentwicklung aus?

So sehen Southerns Zahlen aus Anders als bei unseren deutschen Versorgern RWE (DE:RWEG) (WKN: 703712) und E.ON (DE:EONGn) (WKN: ENAG99) geht man die Energiewende in den USA gleitend an, weshalb sich die meisten Unternehmen weiterhin konstant entwickeln. So konnte Southern im Zeitraum 2009 bis 2018 seinen Umsatz von 15.743 auf 23.495 Mio. US-Dollar steigern. Der Gewinn wuchs von 1.708 auf 2.242 Mio. US-Dollar und der operative Cashflow verbesserte sich von 3.263 auf 6.945 Mio. US-Dollar.

Dabei verbuchte Southern meist zweistellige Gewinnmargen und eine durchschnittliche Eigenkapitalrendite von über 10 %. Die Eigenkapitalquote liegt derzeit bei 23,4 %. Auch im Jahr 2019 konnten bisher 23.000 neue Strom- und 14.000 neue Gaskunden hinzugewonnen werden. Auf vergleichbarer Basis lag der Gewinn in den ersten sechs Monaten des Jahres bei 1.563 Mio. US-Dollar gegenüber 1.708 Mio. US-Dollar im Vorjahreszeitraum. In absoluten Zahlen betrug er allerdings (aufgrund von Verkäufen) 2.982 Mio. US-Dollar.

Hohe und konstante Dividenden Southern zahlt bereits seit 1979 regelmäßig Dividenden. Seit 2002 ist sie auch jedes Jahr stetig gestiegen. In den letzten zehn Jahren ist die Ausschüttung von 1,73 auf 2,38 US-Dollar je Aktie geklettert.

In den vergangenen zwölf Monaten lag sie bei 2,42 US-Dollar je Aktie, sodass die Dividendenrendite derzeit immer noch 3,9 % beträgt (08.10.2019). Positiv ist sicherlich auch, dass Southern die Dividende jedes Quartal auszahlt, sodass sie fast Einkommenscharakter besitzt.

Auch die Aktie entwickelt sich sehr stetig In Euro gerechnet und seit dem Jahr 2000 hat Southern den DAX sogar in der Entwicklung übertroffen. Dabei fällt auf, dass sich die Aktie besonders in Krisenphasen sehr gut hält. Dies könnte besonders über die kommende Zeit bedeutsam sein, denn die Wirtschaft zeigt schon seit einigen Monaten eher Abschwächungstendenzen.

Foolisher Abschluss Southern weist also derzeit nicht nur eine hohe Dividende aus, sondern hat sie in der Vergangenheit auch immer stetig gezahlt. Zudem verläuft die Geschäftsentwicklung positiv, was zu einer guten Aktienkursentwicklung beiträgt. Dennoch gibt es an der Börse keine Garantien, weshalb man seine Anlagen auch immer breit streuen sollte.

Christof Welzel besitzt keine der erwähnten Aktien. The Motley Fool besitzt keine der erwähnten Aktien.

Motley Fool Deutschland 2019

Dieser Artikel erschien zuerst auf The Motley Fool

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