Sichern Sie sich 40% Rabatt
⚠ Aufgepasst! Die Berichtssaison ist da und wir haben die Aktien, die gerade abheben!
+19,7% seit Jahresstart - steig ein für den ultimativen Höhenflug!
Liste freischalten

Dow Jones-Future etwas tiefer - Fed-Protokoll, JPMorgan und Twitter im Fokus

Veröffentlicht am 04.04.2022, 13:14
Aktualisiert 04.04.2022, 13:29
© Reuters.

Von Peter Nurse

Investing.com -- Im Vorfeld der Veröffentlichung des Protokolls der letzten US-Notenbanksitzung und unter Beobachtung der Entwicklungen in der Ukraine steuern die US-amerikanischen Aktienmärkte am Montag auf eine weitgehend unveränderte Eröffnung zu.

Gegen 13.18 Uhr MEZ notierte der Dow Jones-Future 25 Punkte oder 0,1 % tiefer, während der S&P 500-Future 3 Punkte oder 0,1 % höher handelte und der Nasdaq 100-Future um 50 Punkte oder 0,4 % anstieg.

Am Freitag verzeichneten die wichtigsten Wall-Street-Indizes kräftige Kursgewinne: Der Blue-Chip-Index Dow Jones Industrial Average beendete den Handel 140 Punkte oder 0,4 % fester, während sowohl der breiter gefasste S&P 500 als auch der technologielastige Nasdaq Composite um jeweils 0,3 % zulegten.

Höhepunkt einer eher ruhigen Konjunkturwoche ist das Protokoll der März-Sitzung der US-Notenbank am Mittwoch, das den Marktteilnehmern einen Einblick in die geldpolitischen Perspektiven geben dürfte. Die Fed hatte im vergangenen Monat die Zinsen um einen Viertelpunkt angehoben.

Vor dem Hintergrund der höchsten Inflationsrate seit vier Jahrzehnten und dem offiziellen monatlichen Beschäftigungsbericht am Freitag, der ein anhaltend kräftiges Beschäftigungswachstum signalisiert, geht die Mehrheit der Marktteilnehmer von einer Anhebung um einen halben Prozentpunkt auf der nächsten Fed-Sitzung am 4. Mai aus.

Die Erwartung einer kräftigen Zinserhöhung durch die US-Notenbank führte am Freitag zu einer Inversion der Renditekurve für US-Staatsanleihen. Die 2-jährige US-Staatsanleihe rentierte höher als die 10-jährige, ein Phänomen, das in der Vergangenheit immer wieder Rezessionen ankündigte.

Gespannt blicken die Investoren auch weiterhin auf die Entwicklungen in der Ukraine. Am Wochenende gab es Berichte über Gräueltaten russischer Truppen an der Zivilbevölkerung in der Stadt Butscha, die Moskau jedoch zurückweist.

Die Finanzminister der Eurozone wollen über neue Sanktionen gegen Russland beraten. Der französische Präsident Emmanuel Macron hatte bereits am Montag angedeutet, dass der Staatenbund die Maßnahmen auf russisches Öl und russische Kohle ausweiten sollte. Das Thema Erdgas ließ er jedoch außen vor, denn das würde in Deutschland, das stark von russischem Gas abhängig ist, auf politischen Widerstand stoßen.

Unternehmenseitig dürfte JPMorgan (NYSE:JPM) im Rampenlicht stehen, nachdem CEO Jamie Dimon am Montag davor gewarnt hatte, dass die Bank durch ihr Russland-Engagement rund 1 Milliarde Dollar verlieren könnte.

Twitter (NYSE:TWTR) rückt ebenfalls in den Fokus, nachdem aus einer Börsenmitteilung hervorgeht, dass Tesla (NASDAQ:TSLA)-Chef Elon Musk zu 9,2 % an dem Social-Media-Unternehmen beteiligt ist.

Die Ölpreise haben sich nach der Schwäche der letzten Woche stabilisiert. Mehrere große Verbraucherländer, allen voran die USA, kündigten letzte Woche Pläne zur Freigabe von Rohöl aus ihren strategischen Reserven an, um den Preisanstieg zu bremsen.

Die USA kündigten Ende letzte Woche an, ab Mai sechs Monate lang täglich eine Million Barrel freizugeben. Auch die Mitglieder der Internationalen Energieagentur erklärten sich bereit, mehr Öl bereitzustellen.

Gegen 13.00 Uhr handelte der US-Rohöl-Future 0,1 % höher bei 99,36 Dollar pro Barrel und der Brent-Kontrakt verbilligte sich um 0,1 % auf 104,31 Dollar. Die beiden Benchmarks verzeichneten in der vergangenen Woche Wochenverluste von jeweils rund 13 %.

Der Gold-Future erhöhte sich um 0,3 % auf 1.929,15 Dollar je Feinunze und der EUR/USD handelte 0,4 % niedriger bei 1,1005.

Lesen Sie auch:

Aktuelle Kommentare

Installieren Sie unsere App
Risikohinweis: Beim Handel mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen bestehen erhebliche Risiken, die zum vollständigen oder teilweisen Verlust Ihres investierten Kapitals führen können. Die Kurse von Kryptowährungen unterliegen extremen Schwankungen und können durch externe Einflüsse wie finanzielle, regulatorische oder politische Ereignisse beeinflusst werden. Durch den Einsatz von Margin-Trading wird das finanzielle Risiko erhöht.
Vor Beginn des Handels mit Finanzinstrumenten und/oder Kryptowährungen ist es wichtig, die damit verbundenen Risiken vollständig zu verstehen. Es wird empfohlen, sich gegebenenfalls von einer unabhängigen und sachkundigen Person oder Institution beraten zu lassen.
Fusion Media weist darauf hin, dass die auf dieser Website bereitgestellten Kurse und Daten möglicherweise nicht in Echtzeit oder vollständig genau sind. Diese Informationen werden nicht unbedingt von Börsen, sondern von Market Makern zur Verfügung gestellt, was bedeutet, dass sie indikativ und nicht für Handelszwecke geeignet sein können. Fusion Media und andere Datenanbieter übernehmen daher keine Verantwortung für Handelsverluste, die durch die Verwendung dieser Daten entstehen können.
Die Nutzung, Speicherung, Vervielfältigung, Anzeige, Änderung, Übertragung oder Verbreitung der auf dieser Website enthaltenen Daten ohne vorherige schriftliche Zustimmung von Fusion Media und/oder des Datenproviders ist untersagt. Alle Rechte am geistigen Eigentum liegen bei den Anbietern und/oder der Börse, die die Daten auf dieser Website bereitstellen.
Fusion Media kann von Werbetreibenden auf der Website aufgrund Ihrer Interaktion mit Anzeigen oder Werbetreibenden vergütet werden.
Im Falle von Auslegungsunterschieden zwischen der englischen und der deutschen Version dieser Vereinbarung ist die englische Version maßgeblich.
© 2007-2024 - Fusion Media Limited. Alle Rechte vorbehalten.