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Dow Jones-Future: Verhaltene Aktivität vor US-Arbeitsmarktdaten

Veröffentlicht am 02.12.2022, 13:08
Aktualisiert 02.12.2022, 14:03
© Reuters.

Von Peter Nurse 

Investing.com -- Die Anleger halten sich kurz vor der Veröffentlichung des US-Arbeitsmarktberichts mit großen neuen Engagements am Markt zurück. Entsprechend treten die US-Aktienmärkte vor Börsenbeginn an der Wall Street auf der Stelle.

Der Dow Jones-Future stieg um 55 Punkte oder 0,2 % und der S&P 500-Future legte 3 Punkte oder 0,1 % zu. Für den Nasdaq 100-Future ging es dagegen um 16 Punkte oder 0,1 % nach unten.

Die großen Börsenindizes sind in dieser Woche gestiegen, unterstützt von der Ankündigung des US-Notenbankchefs Jerome Powell, die Zinssätze auf der letzten Sitzung der US-Notenbank in diesem Jahr nur um einen halben Prozentpunkt anzuheben.

Die US-Zentralbank hat die Leitzinsen in jeder ihrer letzten vier Sitzungen um jeweils 75 Basispunkte angehoben. Damit will sie der steigenden Inflation Einhalt gebieten.

Im November deutete der Verbraucherpreisindex auf einen Inflationsgipfel hin. Das Gleiche gilt für den am Donnerstag veröffentlichten Preisindex für die persönlichen Konsumausgaben, dem bevorzugten Inflationsindikator der Fed, der sich auf Monatsbasis stärker als erwartet abkühlte.

Das Augenmerk richtet sich nun auf den Arbeitsmarkt. Per Berichtsmonat November dürfte die US-Wirtschaft 200.000 Arbeitsplätze außerhalb der Landwirtschaft geschaffen haben, nach 261.000 im Oktober. Eine Entspannung auf dem Jobmarkt wäre für die Fed ein willkommenes Zeichen dafür, dass ihre bisherigen Straffungsmaßnahmen zu greifen beginnen.

Von Interesse werden auch die Kommentare des Präsidenten der Chicagoer Fed Charles Evans sein, bevor die Notenbanker in die Blackout-Period vor ihrer geldpolitischen Sitzung gehen.

Im Unternehmenssektor stehen die Quartalsergebnisse der Restaurantkette Cracker Barrel (NASDAQ:CBRL) auf dem Programm. Papiere der Technologieunternehmen Asana (NYSE:ASAN), Zscaler (NASDAQ:ZS) und Marvell (NASDAQ:MRVL) Technology werden vorbörslich deutlich niedriger gehandelt. Sie alle hatten am Donnerstag nach US-Börsenschluss enttäuschende Zahlen vorgelegt.

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Ebenfalls im Fokus steht Tesla (NASDAQ:TSLA), nachdem das Elektrofahrzeugunternehmen am Donnerstag seinen ersten Semi Truck an PepsiCo (NASDAQ:PEP) ausgeliefert hat, ohne jedoch aktualisierte Prognosen für die Preisgestaltung oder Produktionspläne des Lkw vorzulegen.

Die Ölpreise haben sich am Freitag stabilisiert. Sie stehen vor einem Wochenplus. Grund dafür ist die Hoffnung, dass China seine COVID-Beschränkungen weiter lockern wird, was die Wirtschaftstätigkeit und damit die Energienachfrage des weltweit größten Rohölimporteurs ankurbeln sollte.

Am Sonntag trifft sich die Organisation erdölexportierender Länder (OPEC+) mit ihren Bündnispartnern, um über die künftige Fördermenge zu entscheiden, während die Regierungen der Europäischen Union noch immer über die Höhe der Preisobergrenze für russisches Erdöl diskutieren.

Wie üblich wird Baker Hughes (NASDAQ:BKR) im weiteren Verlauf der Sitzung die Zahl der US-Ölbohrinseln sowie die wöchentlichen Positionierungsdaten der CFTC für Rohöl vorlegen.

Der US-Rohölpreis legte um 0,1 % auf 81,28 Dollar je Barrel zu, der Brent-Preis stieg um 0,1 % auf 86,89 Dollar.

Nach drei aufeinanderfolgenden Wochen mit Verlusten steuern die beiden Benchmarks auf ihren ersten Wochengewinn zu.

Für den Gold-Future ging es um 0,2 % auf 1.812,35 Dollar je Unze nach unten. Der EUR/USD handelte 0,1 % höher bei 1,0531.

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