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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

Veröffentlicht am 14.01.2019, 04:55
Aktualisiert 14.01.2019, 05:05
© Reuters.  dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

© Reuters. dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN - Die wichtigsten Meldungen vom Wochenende

DETROIT - Der auch für deutsche Hersteller wichtige US-Automarkt wird sich 2019 nach einer Prognose von Branchenexperten abschwächen. Nach dem besser als erwartet ausgefallenen vergangenen Jahr mit rund 17,2 Millionen Neuwagenverkäufen dürften 2019 rund 16,8 Millionen Stück verkauft werden, wie eine am Sonntag vor dem Start der ersten großen Automesse des Jahres in Detroit vorgestellte Prognose des US-Marktforschers und Handelsdienstleisters Cox Automotive ergab. Für 2020 könnte es mit einem Neuwagenabsatz von rund 16,5 Millionen noch weiter nach unten gehen.

Presse: Bundeskartellamt bekräftigt Bedenken gegen Zugfusion Siemens-Alstom

FRANKFURT/LONDON - Die geplante Fusion der Zugsparten von Siemens (4:SIEGn) und Alstom (9:ALSO) scheint offenbar nur noch wenig Chancen auf eine wettbewerbsrechtliche Genehmigung durch die EU-Kommission zu haben. Das Bundeskartellamt hat in der vergangenen Woche seine erheblichen Bedenken gegen das Vorhaben in einem vertraulichen Schreiben an die EU-Wettbewerbsbehörde bekräftigt. Das Schreiben liegt der "Frankfurter Allgemeinen Zeitung" (FAZ/Montag) sowie der "Financial Times (Sonntag) vor.

Kuka-Chef: Jobabbau bricht kein Versprechen der chinesischen Eigner

AUGSBURG - Der Interims-Chef des Roboterherstellers Kuka (4:KU2G) sieht sich bei dem angekündigten Jobabbau nicht an die Beschäftigungsgarantie gebunden, die der chinesische Eigentümer Midea bei der Übernahme abgegeben hat. "Wir als Vorstand haben die Verantwortung und die Pflicht, Entscheidungen zu treffen - und das tun wir unabhängig von Midea", sagte Peter Mohnen der "Augsburger Allgemeinen" (Samstag). "Was wir als Kuka-Vorstand nun machen, hat nichts mit der Beschäftigungsgarantie von Midea zu tun."

Gaspipeline: US-Botschafter warnt deutsche Firmen vor Sanktionen

BERLIN - Im Streit um die Ostseepipeline Nord Stream 2 setzen die USA deutsche Unternehmen immer stärker unter Druck. Nachdem er bereits Ende Dezember mit Sanktionen gedroht hatte, schrieb der US-Botschafter in Deutschland, Richard Grenell, nun mehreren an dem Projekt beteiligten Konzernen einen Brief. "Wir betonen weiterhin, dass sich Firmen, die sich im russischen Energieexport-Sektor engagieren, an etwas beteiligen, das mit einem erheblichen Sanktionsrisiko verbunden ist", zitierte die "Bild am Sonntag" aus dem Schreiben. "Im Ergebnis untergraben Firmen, die den Bau beider Pipelines unterstützen, aktiv die Sicherheit der Ukraine und Europas."

BMW-Großaktionär Stefan Quandt baut neue Industriegruppe auf

BERLIN - Der Milliardär und BMW (4:BMWG)-Großaktionär Stefan Quandt plant den Einstieg bei etablierten Industrieunternehmen. Der 52-Jährige habe dazu eine neue Beteiligungsgesellschaft mit dem Namen Delton Technology SE gegründet, bestätigte ein Quandt-Sprecher am Wochenende. Ziel sei mindestens die Mehrheit an einem Unternehmen, wenn möglich auch die Komplettübernahme samt Führung. Zuvor hatte die "Welt am Sonntag" darüber berichtet. Ein weiteres Ziel sei, das unternehmerische Portfolio von Stefan Quandt zu diversifizieren.

Lufthansa erwartet nach Ölpreisrutsch geringeren Anstieg der Treibstoffkosten

FRANKFURT - Nach dem Rückgang der Ölpreise in den vergangenen Monaten muss die Lufthansa (4:LHAG) 2019 voraussichtlich weniger Geld für Kerosin ausgeben als bisher geplant. Die Kosten für Treibstoff dürften von 6,1 Milliarden Euro 2018 auf 6,3 Milliarden Euro im neuen Jahr steigen, wie aus einer Präsentation für Investoren hervorgeht, die die Fluggesellschaft am Freitagabend auf ihrer Homepage veröffentlichte. Bisher hatte die Airline einen Anstieg auf bis zu 7,0 Milliarden Euro vor Kapazitätssteigerungen erwartet.

Streit um Rüstungsexporte über ausländische Tochterfirmen

BERLIN - Die Bundesregierung will umstrittene Exporte von ausländischen Tochterfirmen deutscher Rüstungsunternehmen nicht weiter beschränken. Nach erneuter Prüfung bestehe kein Novellierungsbedarf, teilte das Bundeswirtschaftsministerium auf eine Anfrage der Linken mit. "Der Export von Rüstungsgütern sowie der Export entsprechender Technologie wird streng kontrolliert und ist genehmigungspflichtig", heißt es in der Antwort, die der Deutschen Presse-Agentur vorlag, weiter.

^Weitere Meldungen

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Kundenhinweis:ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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