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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 03.03.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 03.03.2022, 15:20
Aktualisiert 03.03.2022, 15:30
© Reuters.

ROUNDUP 3: Merck (DE:MRCG) KGaA mit Gewinnsprung - Gute Geschäfte mit Impfstoffherstellern

DARMSTADT - Der Pharma- und Spezialchemiekonzern Merck KGaA blickt nach einem starken zweiten Corona-Jahr optimistisch in die Zukunft. Dank guter Geschäfte seiner Laborsparte mit Impfstoffentwicklern und -herstellern in der Pandemie wuchs das Dax -Unternehmen 2021 so stark wie nie. Aber auch die Pharmasparte und das Elektronikgeschäft mit Halbleitermaterialien trugen zu den Zuwächsen bei, wie Merck am Donnerstag mitteilte. In diesem Jahr sollen Umsatz und Betriebsgewinn aus eigener Kraft stark steigen. An der Börse reagierten die Anleger erfreut.

ROUNDUP 2: Ukraine-Krieg macht Lufthansa (DE:LHAG) beim Neustart zu schaffen - Kursrutsch

FRANKFURT - Lange Umwege nach Fernost, fehlende Passagiere und steigende Ölpreise: Die Folgen des russischen Angriffs auf die Ukraine gehen auch an der Lufthansa nicht spurlos vorbei. Dabei hat sich das Unternehmen nach einem erneuten Milliardenverlust im vergangenen Jahr gerade für einen fulminanten Neustart nach der Pandemie bereit gemacht. Angesichts der unsicheren Lage will der Vorstand für 2022 nicht einmal die Rückkehr in die Gewinnzone in Aussicht stellen.

ROUNDUP 2: Auch VW-Konzern stoppt Russland-Geschäft - neue Pläne für Kurzarbeit

WOLFSBURG/KALUGA - Wie bereits mehrere andere internationale Konzerne setzt nun auch Volkswagen (DE:VOWG) sein Russland-Geschäft wegen des Krieges gegen die Ukraine aus. "Vor dem Hintergrund des russischen Angriffs hat der Konzernvorstand entschieden, die Produktion von Fahrzeugen in Russland bis auf weiteres einzustellen", hieß es am Donnerstag. Auch sämtliche Exporte der größten europäischen Autogruppe in die Russische Föderation würden "mit sofortiger Wirkung gestoppt". Einzelne Marken wie Porsche (DE:PSHG_p) äußerten sich ebenso.

ROUNDUP/Anlagenbauer Gea sieht Unsicherheiten für Ausblick wegen Ukraine-Krieg

DÜSSELDORF - Der Anlagenbauer Gea will dank eines deutlich gestiegenen Auftragsbestands 2022 bei Wachstum und Gewinn noch eine Schippe drauflegen. Allerdings sorgt der Krieg in der Ukraine für viele Unsicherheiten. Zwar seien Lieferkettenprobleme und die Krise in der Ukraine im Ausblick durchaus berücksichtigt, doch ließen sich die Auswirkungen der indirekten Kriegsfolgen wie steigende Energiekosten nur schwer abschätzen, erklärte Konzernchef Stefan Klebert auf der Bilanzpressekonferenz am Donnerstag. Die Aktien fielen bis zum Mittag um gut drei Prozent auf 36,85 Euro.

ROUNDUP: Evonik (DE:EVKn) will operatives Ergebnis steigern - Etwas höhere Dividende

ESSEN - Der Spezialchemie-Konzern Evonik traut sich trotz der hohen Rohstoffkosten im laufenden Jahr ein weiteres Gewinnwachstum zu. Dabei will er die zuletzt stark gestiegenen Rohstoff-, Energie- und Logistikkosten durch höhere Preise kompensieren. Wie sich der Krieg in der Ukraine und dessen Folgen auf das Geschäft auswirkt, wagte der Vorstand am Donnerstag bei der Bilanzvorlage jedoch nicht einzuschätzen. 2021 legte der Konzern bei Umsatz, Gewinn und freiem Mittelzufluss nach dem Corona-Knick des Vorjahres deutlich zu.

ROUNDUP: Hohe Materialkosten drücken Kions Marge - starke Nachfrage

FRANKFURT - Der Gabelstapler-Hersteller Kion (DE:KGX) hat im vergangenen Jahr von der großen Nachfrage nach Logistik-Fahrzeugen profitiert und blickt zuversichtlich auf 2022. Dank eines rekordhohen Auftragseingangs sowie Einsparungen sei das bereinigte operative Ergebnis 2021 überproportional gewachsen, teilte der MDax-Konzern am Donnerstag in Frankfurt mit. Dem standen allerdings höhere Material- und Logistikkosten gegenüber. Die Aktie legte kurz nach Handelsstart zeitweise um mehr als 13 Prozent zu, zuletzt waren es noch rund 9 Prozent Plus. Seit Jahresbeginn steht aber immer noch ein Abschlag von rund einem Fünftel zu Buche.

Maschinenbau: Ukraine-Krieg frühestens im März bei Aufträgen sichtbar

FRANKFURT - Deutschlands Maschinenbauer sind mit Schwung ins Jahr gestartet. Im Januar stieg der Auftragseingang bereinigt um Preiserhöhungen (real) um 19 Prozent im Vergleich zum Vorjahresmonat, wie der Branchenverband VDMA am Donnerstag mitteilte. "Die russische Aggression in der Ukraine konnte im Januar natürlich noch keine Rolle spielen, die Auswirkungen des Kriegs werden in den Auftragszahlen frühestens ab März zu sehen sein", erläuterte VDMA-Konjunkturexperte Olaf Wortmann.

Auto-Neuzulassungen erholen sich nur langsam

BERLIN - Die Autoverkäufe in Deutschland kommen nur langsam in Gang. Im Februar wurden 200 512 Pkw neu zugelassen, wie das Kraftfahrt-Bundesamt am Donnerstag mitteilte. Das waren 3,2 Prozent mehr als ein Jahr zuvor, aber deutlich weniger als vor der Corona-Krise.

ROUNDUP/Uniper-Mutter Fortum (DE:FUM1V): Keine Neuprojekte in Russland - Aktie unter Druck

ESPOO - Der finnische Energiekonzern Fortum reagiert auf die Entwicklungen im Ukraine-Krieg. Eine Fortsetzung des "business as usual" sei "keine Option", teilte der Mutterkonzern des deutschen MDax -Konzerns Uniper (DE:UN01) am Donnerstag bei der Vorlage der Bilanz in Espoo mit. Alle neuen Investitionsprojekte in Russland seien gestoppt worden, hieß es. Die Gaslieferungen liefen aber normal weiter.

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst.

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