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dpa-AFX-Überblick: UNTERNEHMEN vom 24.01.2022 - 15.15 Uhr

Veröffentlicht am 24.01.2022, 15:20
Aktualisiert 24.01.2022, 15:30
© Reuters.

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ROUNDUP/FT: Hedgefonds Trian Partners will mit Unilever-Beteiligung Druck machen

LONDON - Der Druck auf das Management von Unilever (3:ULVR) wächst nach dem Scheitern eines Übernahmeangebots für die Konsumgütersparte von GlaxoSmithKline (GSK) (3:GSK) offenbar. So hat der aktivistische Hedgefonds Trian Partners eine Beteiligung an Unilever aufgebaut, wie "Financial Times" am Sonntag unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen berichtete. Allerdings habe es keine Angaben zum Umfang oder zum Zeitpunkt des Einstieges gegeben. Am Montag reagierten Anleger positiv.

ROUNDUP: Polnische Kredite belasten Commerzbank - Trotzdem Gewinn erwartet

FRANKFURT - Die Commerzbank (4:CBKG) stellt sich wegen der Unsicherheit rund um Fremdwährungskredite in Polen auf eine weitere Belastung ein. Die polnische Konzerntochter mBank habe Ende 2021 zusätzliche Rückstellungen in Höhe von umgerechnet rund 436 Millionen Euro vorgenommen, teilte das Frankfurter Geldhaus am Freitagabend mit. In dieser Höhe werde auch das operative Ergebnis der Commerzbank im vierten Quartal belastet. Dennoch rechnet das Management um Vorstandschef Manfred Knof für das Gesamtjahr 2021 unter dem Strich weiterhin mit schwarzen Zahlen.

Gorillas will französischen Essenslieferdienst Frichti übernehmen

BERLIN/PARIS - Der Lieferdienst Gorillas will den französischen Konkurrenten Frichti kaufen. Entsprechende Gespräche seien aufgenommen worden, teilte die deutsche Delivery-Hero-Beteiligung (4:DHER) am Montag in Berlin mit. Ein konkretes Zeitfenster für den Abschluss der Transaktion gebe es aber nicht, sagte ein Unternehmenssprecher auf Nachfrage. Zuvor hatte die Nachrichtenagentur Bloomberg über entsprechende Verhandlungen berichtet.

Philips (DE:PHI1) will nach schwachem Jahr 2022 wieder wachsen

AMSTERDAM - Der Medizintechnikkonzern Philips will nach der Umsatz- und Gewinndelle im vergangenen Jahr 2022 wieder wachsen. So geht das Management um Konzernchef Frans van Houten von einem Umsatzplus aus eigener Kraft von drei bis fünf Prozent aus, wie der niederländische Konkurrent von Siemens Healthineers (DE:SHLG) am Montag in Amsterdam mitteilte. Die bereinigte operative Marge (Ebita) soll sich um 0,4 bis 0,9 Prozentpunkte verbessern. Dabei erwartet das Unternehmen einen sinkenden Umsatz im ersten Quartal und eine starke zweite Jahreshälfte. Für die Aktionäre kündigte Philips eine Dividende auf dem Vorjahresniveau von 0,85 Euro je Aktie an, zahlbar in bar oder Aktien.

IPO/Ölkonzern Eni: Norwegische Tochter soll an die Börse 


MAILAND - Der italienische Ölkonzern Eni plant, das Gemeinschaftsunternehmen Var Energi in Oslo an die Börse zu bringen. Der Schritt ermögliche dem Öl- und Gasförderer Var Zugang zum internationalen Kapitalmarkt, teilte Eni am Montag mit. Momentan hält Eni nach eigenen Angaben 69,85 Prozent an Var Energi, die übrigen gut 30 Prozent hält die norwegische Beteiligungsgesellschaft Point HitecVision. Nach Insider-Informationen der Nachrichtenagentur Bloomberg wird eine Unternehmensbewertung für Var Energi von 10 Milliarden US-Dollar (8,8 Milliarden Euro) angestrebt. 

VW: CO2-Vorgaben der EU in Konzern und Kernmarke 2021 eingehalten 

WOLFSBURG/BRÜSSEL - Volkswagen (DE:VOWG) hat mit seinen verkauften Neuwagen 2021 die angepassten CO2-Flottenziele der EU nach eigenen Angaben sowohl im Gesamtkonzern als auch in der Kernmarke eingehalten. Dies zeigten vorläufige Daten, teilten die Wolfsburger am Montag mit. 2020 hatte die Gruppe in der Summe die Vorgaben noch knapp verfehlt, während die Hauptsparte VW Pkw sie schon erfüllte. 

Lufthansa (DE:LHAG) und Air France (PA:AIRF) machen Front gegen EU-Luftfahrtpläne 

FRANKFURT - Die Klimapläne der EU-Kommission zur Luftfahrt stoßen weiter auf Widerstand in der Branche. Ein neues Bündnis aus Fluggesellschaften und Flughäfen verlangte am Montag Änderungen beim Klimapaket "Fit for 55", das die EU-Kommission im vergangenen Jahr vorschlug. Diese seien notwendig, um höhere auswärtige CO2-Emissionen zu verhindern und die Anbindung Europas zu erhalten. 

Boeing (NYSE:BA) steckt 450 Millionen Dollar in Flugtaxi-Firma

MOUNTAIN VIEW - Boeing wettet groß auf den zukünftigen Markt für kleine Flugtaxis. Der US-Flugzeugbauer investiert 450 Millionen Dollar (398 Mio Euro) in die Entwicklerfirma Wisk Aero. Das Geld soll unter anderem in die Vorbereitung der Produktion gesteckt werden, wie die Unternehmen am Montag mitteilten. 

Großauftrag für Wingcopter - US-Flugdienst bestellt Lieferdrohnen 

WEITERSTADT - Der Drohnenhersteller Wingcopter hat einen ersten Großauftrag aus den USA erhalten. Für mehr als 16 Millionen Dollar (14,1 Mio Euro) soll das südhessische Start-Up eine nicht genannte Zahl Lieferdrohnen für das Unternehmen Spright bauen, das Medikamente, Laborproben, Impfstoffe und weitere medizinische Produkte in entlegene Gegenden der USA fliegen will. Das teilten beide Unternehmen am Montag in Weiterstadt bei Darmstadt mit. 

Weitere Meldungen

-Presse: Lufthansa könnte um 40-Prozent-Anteil an ITA Airways buhlen -Bahn lässt erstmals Batteriezug mit Fahrgästen fahren-Umfrage: Teures Benzin macht E-Auto interessanter
-Tourismusbranche fordert vor Corona-Beratungen klare Regeln -Infineon sieht 2023 Ende der Chipkrise
-ROUNDUP: Bundesregierung stoppt Förderung für energieeffiziente Gebäude -ROUNDUP/Wegen Schnee: Athener und Istanbuler Flughäfen streichen Flüge -Medien: Finanzinvestoren bieten 9 Mrd. US-Dollar für US-Handelskette Kohl's (NYSE:KSS) -Neuer Chef für italienischen Telekomkonzern Tim
-Milliardär an Spitze des MV-Werften-Eigners Genting HK tritt zurück -ROUNDUP: Elektrobranche erwartet Zuwächse - Weniger Druck bei Lieferengpässen -Bundesnetzagentur erwägt Verzicht auf Mobilfunk-Auktion -Seehäfen kritisieren EU-Vorschläge: Nicht nur Landstrom hilft -Veranstaltungsbranche erwartet Kündigungswelle im März -Umweltverbände kritisieren Elbvertiefung erneut als 'Augenwischerei'° 

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ROUNDUP: Sie lesen im Unternehmens-Überblick eine Zusammenfassung. Zu diesem Thema gibt es mehrere Meldungen auf dem dpa-AFX Nachrichtendienst. /eas

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