Im Hinblick auf die 9-Monats-Zahlen von E.ON (DE:EONGn) gilt es zu beachten, dass diese gewissermaßen einen Übergangszeitraum widerspiegeln. Denn schließlich soll das Segment „Erneuerbare Energien“ an RWE (DE:RWEG) übertragen werden. Bis dahin gilt es als „nicht fortgeführte Aktivität“, und zwar seit dem 30. Juni 2018. E.ON teilt dazu mit: „Für Zwecke der internen Steuerung werden diese Aktivitäten daher weiterhin vollständig in die relevanten Steuerungsgrößen einbezogen.“ Insofern gilt es im Hinblick auf Zahlen zum Geschäftsfeld Erneuerbare Energien im Hinterkopf zu behalten, dass dieser Bereich demnächst ohnehin übertragen werden soll. Für diesen Bereich meldete E.ON übrigens einen Rückgang der Investitionen von 263 Mio. Euro (Q1 bis Q3 2018) gegenüber dem entsprechenden Vorjahreszeitraum.
E.ON: Verkauf von Uniper-Anteilen im Blick
Was war noch interessant im Hinblick auf die neuen Zahlen von E.ON? Zum Beispiel dieser Punkt: Beim Cash Flow aus dem Bereich „Investitionstätigkeit fortgeführter und nicht fortgeführter Aktivitäten“ gab es einen deutlichen Anstieg von -40 Mio. Euro im Vorjahreszeitraum auf +2,3 Mrd. Euro in Q1 bis Q3 2018. Doch was sich hier sehr stark auswirkte, war der Verkauf von Uniper Anteilen, was zu +3,8 Mrd. Euro führte. Und diese Anteile können eben nur einmal verkauft werden. Es gab aber auch „geringere Einzahlungen aus dem Verkauf von Wertpapieren beziehungsweise der Veränderung von Finanzforderungen“. Für diesen Punkt wird ein Umfang von ca. 1,5 Mrd. Euro genannt.
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Ein Beitrag von Peter Niedermeyer.
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