Investing.com - Morgan Stanley-Analyst Brian Nowak hat seine Einschätzung für Meta Platforms (NASDAQ:FB) mit "Overweight" und einem Kursziel von 330,00 Dollar bekräftigt.
In zahlreichen Berichten hieß es unlängst, dass Meta in Bezug auf Kosten und Personalwachstum einen konservativeren Ansatz einschlagen will. Nach Nowaks Schätzungen könnte der potenzielle Einstellungsstopp bei der Facebook-Mutter den FCF je Aktie im Jahr 2022 um 4 bis 16 % erhöhen. Daraus ergäbe sich eine Rendite von 7 %.
"Wir wissen, dass es sich hierbei um einen Bull-Case handelt, aber sollte dies der Fall sein, könnte FB zu einer FCF-Rendite von ~7% '22 gehandelt werden. Bei GOOGL liegt die FCF-Rendite derzeit bei ~5% für '22. Wir bleiben OW FB auch ohne diese potenziellen Einsparungen... sind aber noch optimistischer wegen dieser Maßnahmen, weil wir glauben, dass die Kombination aus Umsatzbeschleunigung im zweiten Halbjahr (zum Teil durch einen bescheidenen zusätzlichen Beitrag der Reels Monetarisierung aufgrund starker Engagement-Trends) und Kostendisziplin zu einem erheblichen FCF führen wird", sagte Nowak.
Amazon (NASDAQ:AMZN) könnte nach Einschätzung des Analysten das nächste große Tech-Unternehmen sein, das seine Kosten kürzt, vor allem angesichts der 6 Milliarden Dollar, die das Unternehmen für die Kategorie "Other Bets" ausgibt.
"Unserer Einschätzung nach könnte diese Fokussierung auf Kostendisziplin umso wichtiger sein, als AMZN in diesem zunehmend auf den FCF ausgerichteten Markt immer noch nicht als "günstig" gilt. Unserer Schätzung nach wird AMZN derzeit mit einer FCF-Rendite von 1%/3% in den Jahren '22/'23 gehandelt", so Nowak weiter.
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