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EU-Öl-Embargo: In diesen Öl-Aktien sieht die Credit Suisse jetzt Chancen

Veröffentlicht am 01.06.2022, 16:01
Aktualisiert 01.06.2022, 16:07
© Reuters

Investing.com - Die EU will sich aus der Abhängigkeit von Gas, Öl und Kohle aus Russland befreien. Zu diesem Zweck will sie ihre russischen Ölimporte bis Ende des Jahres um 90 Prozent verringern. Für den Energieanalysten der Credit Suisse (SIX:CSGN), Manav Gupta, kommt die Vereinbarung zum denkbar schlechtesten Zeitpunkt. Der Grund: Weltweit herrscht derzeit ein Mangel an Rohöl, raffinierten Produkten und Erdgas. Dieser Mangel könnte sich noch verschärfen, sollte die Europäische Union ihre Pläne umsetzen, bis Ende des Jahres etwa 1,5 Millionen Barrel russisches Rohöl pro Tag zu substituieren, so der Analyst, der anschließend einen Blick auf jene Aktien wirft, die von einem weiteren Anstieg der Ölpreise profitieren dürften.

Im integrierten Bereich präferiert er die Aktien von Cenovus Energy (NYSE:CVE), Suncor Energy (NYSE:SU) und Chevron (NYSE:CVX). "Alle drei sind so positioniert, dass sie von höheren Rohölpreisen profitieren können", kommentierte Gupta.

Zu seinen Top-Picks im Raffineriebereich zählen weiterhin Valero Energy (NYSE:VLO), Phillips 66 (NYSE:PSX), Marathon Petroleum (NYSE:MPC) und HF Sinclair Corp (NYSE:DINO). Die Angebotsknappheit auf dem Weltmarkt dürfte ihnen zugute kommen. "Auch das Chemie- und Midstream-Geschäft von PSX wird von höheren Rohölpreisen profitieren", fügte Gupta hinzu.

Zu den Midstream-Unternehmen, die der Preisentwicklung von Erdöl am unmittelbarsten ausgesetzt sind, gehören Targa Resources (NYSE:TRGP) und DCP Midstream LP (NYSE:DCP), so der Analyst.

Ein gewisses Rohöl-Beta weist nach Ansicht des Experten auch Plains All American Pipeline LP (NASDAQ:PAA) auf. "PAA unterliegt zwar nur in geringem Maße den Rohstoffpreisen, hält aber fast die Hälfte des Rohölmarktanteils im Perm und profitiert von jedem weiteren produzierten Barrel Öl", so der Analyst.

Im Bereich E&P favorisiert der Analyst das Öl- und Gasexplorations- und -produktionsunternehmen Ovintiv (NYSE:OVV) angesichts dessen signifikanter Trendwende bei den Cash-Renditen in der zweiten Jahreshälfte 2022.

Unter den Large-Cap-Unternehmen schätzt der Experte außerdem ConocoPhillips (NYSE:COP). Das Unternehmen sei das preiswerteste E&P-Unternehmen unter den Large Caps. Interessant sei auch Diamondback Energy (NASDAQ:FANG), das eine überdurchschnittliche Cash-Rendite aufweist und noch Nachholbedarf hat.

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Aktuelle Kommentare

Öl embargo der eu = grösster geistiger dünnschiss der eu seit bestehen und da wurde viel geschissen
Ich würde sagen das alle Mineralölkonzerne letztlich von höheren Preisen profitieren. Shell verdient sich auch dumm und dämlich.
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