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Euro-Aktien steigen, Griechenland-Sorgen begrenzen Gewinne

Veröffentlicht am 02.07.2015, 09:28
Aktualisiert 02.07.2015, 09:28
© Reuters.   Europäische Aktienkurse steigen, Sorgen um Griechenland wirken sich jedoch weiter aus

Investing.com - Europäische Aktienmärkte öffnen am Donnerstag mit einem Aufwärtstrend, die Gewinne dürften sich jedoch angesichts der anhaltenden Ungewissheit über die Zukunft Griechenlands begrenzt bleiben.

Im europäischen Morgenhandel stieg der DJ Euro Stoxx 50 um 0,24 Prozent an, CAC 40 gewann 0,27 Prozent dazu und der DAX legte um 0,21 Prozent zu.

Die Marktstimmung erfuhr einen Dämpfer, nachdem der griechische Premierminister Alexis Tsipras am Mittwoch seine Landsleute dazu aufgefordert hatte, beim Referendum am Sonntag gegen die Bedingungen der Gläubiger für eine Verlängerung des Rettungsprogramms zu stimmen.

Noch weniger als 24 Stunden davor stellte Tsipras einen Antrag auf ein neues Rettungsprogramm, in dem er den Großteil der Bedingungen akzeptiert hatte.

Am Mittwoch hatte Griechenland als erstes Industrieland in der Geschichte die Zahlungsfrist an den Internationalen Währungsfonds verstreichen lassen. Der IWF bestätigte, dass die griechische Regierung die fällige Zahlung von 1,6 Mrd Euro am Dienstag bis Geschäftsschluss nicht überwiesen hatte.

Ebenfalls am Donnerstag belegten in der Eurozone veröffentlichte Daten, dass die Arbeitslosenzahl in Spanien im letzten Monat um 94.700 zurückgegangen ist, erwartet wurde ein Rückgang um 124.000. Im Mai ging die Zahl der Arbeitslosen um 118.000 zurück.

Finanzwerte liefern eine durchwachsene Performance. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) stiegen um 0,16 bzw. 0,07 Prozent, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewannen 0,35 bzw. 0,60 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) rutschten beide um 0,16 bzw. 0,34 Prozent ab, die spanischen Banco Santander (MADRID:SAN) und BBVA (MADRID:BBVA) verloren 0,03 bzw. 0,15 Prozent.

Electrolux , AB (ST:ELUXa) brach um 9,43 Prozent ein. Zuvor gab das Unternehmen bekannt, sich nicht von der US-amerikanischen Kartellbehörde davon abhalten zu lassen, noch vor Jahresende die Elektrogeräte-Sparte von General Electric (NYSE:GE) Co. für 3,3 Mrd. Dollar zu übernehmen.

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In London fiel der FTSE 100 um 0,01 Prozent, angeführt von Intertek Group (LONDON:ITRK) mit 2,25 Prozent Verlust. Die Aktie des Unternehmens wurde von der Jefferies Group auf "underperform" abgewertet.

Der Finanzsektor trägt zu Verlusten bei. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) verlor 0,07 Prozent und Barclays fiel um 0,18 Prozent. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) zog sich um 0,28 Prozent zurück. HSBC Holdings (LONDON:HSBA) jedoch entwickelte sich überdurchschnittlich und steig um 0,60 Prozent.

Bergbauaktien handeln ebenfalls niedriger. BHP Billiton (LONDON:BLT) verlor 0,60 und Fresnillo (LONDON:FRES) 1,21 Prozent, Glencore Xstrata (LONDON:GLEN) ging um 0,40 Prozent und Rio Tinto (LONDON:RIO) um 0,58 Prozent zurück.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deuten einen Gewinn von 0,22 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,20 Prozent und Nasdaq 100 Futures um 0,24 Prozent steigen.

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