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Euro-Aktien steigen mit Quartalsergebnissen im Fokus, DAX legt 0,78 % zu

Veröffentlicht am 16.08.2017, 09:36
Aktualisiert 16.08.2017, 09:36
© Reuters.  Frankfurter Börse

Investing.com - Die Kurse an den europäischen Börsen verlaufen am Mittwoch mit Aufwärtstrend. Nachlassende Spannungen zwischen USA und Nordkorea fördern die Marktstimmung und die Anleger warten auf neue Quartalsergebnisse.

Im europäischen Morgenhandel klettert der DJ Euro Stoxx 50 um 0,72 Prozent hoch, CAC 40 gewinnt 0,84 Prozent dazu und der DAX legt um 0,78 Prozent zu.

Die Marktstimmung hebt sich weiter: Staatsmedien Nordkoreas gaben bekannt, der Plan für den Angriff auf das US-Territorium auf Guam liege auf Eis. Die Aktionen der USA sollen vorläufig weiter beobachtet werden.

Bei den Ergebnisberichten meldete das dänische Brauereiunternehmen Carlsberg für das erste Halbjahr über den Erwartungen liegende Gewinne. Der Hersteller von Tuborg reduzierte Kosten und Schulden und folgte mit dieser Strategie dem Rivalen Anheuser-Busch InBev. Allerdings fiel der Kurs von Carlsberg (CO:CARLa) nach der Bekanntgabe um 1,08 Prozent.

AP Moeller - Maersk A/S A (CO:MAERSKa) rutscht um 0,56 Prozent ab. Die dänische Speditionsgruppe gab bekannt, der Cyberangriff Petya führte zu einem Verlust von 200 bis 300 Mio. US-Dollar, was sich voraussichtlich im dritten Quartal bemerkbar machen wird.

Weiterhin meldete die Gruppe für das zweite Quartal zugrundeliegende Gewinne von 389 Mio. Dollar. Im Vorjahr wurden 134 Mio. Dollar Gewinn verbucht, allerdings gingen die Analysten von 554 Mio. US-Dollar Gewinn aus.

Finanzwerte handeln durchgehend höher. Französische Kreditgeber BNP Paribas (BNPP.PAR) und Societe Generale (SOGN.PAR) gehen um 0,65 bzw. 0,66 Prozent hoch, Commerzbank (XETRA:CBKG) und Deutsche Bank (XETRA:DBKGn) gewinnen 0,46 bzw. 0,56 Prozent dazu.

Italiens Unicredit (MILAN:CRDI) und Intesa Sanpaolo (MILAN:ISP) steigen um 0,67 bzw. 1,13 Prozent, die spanischen Banken BBVA (MADRID:BBVA) und Banco Santander (MADRID:SAN) legen um 0,38 bzw. 0,55 Prozent zu.

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Deutsche Lufthansa AG (BE:LHABy) schnellt um 2,16 Prozent hoch. Rivale und zweitgrößte Flugfirma Deutschlands, Air Berlin, meldete am Dienstag nach jahrelangen Verlusten und dem Rückzug des wichtigen Anteilseigners Etihad Airways Konkurs an.

Lufthansa befindet sich Meldungen zufolge in Übernahmegesprächen für Teile des Geschäfts.

In London fällt FTSE 100 um 0,51 Prozent, gedrückt von Admiral Group (LON:ADML) mit 5,92 Prozent Verlust. Das Autoversicherungsunternehmen meldete einen leichten Anstieg der Halbjahresgewinne, fügte jedoch hinzu, dass das Wachstum seines Versicherungsgeschäfts in Großbritannien durch Kosten im Zusammenhang mit den Änderungen des Ogden-Rabatts nivelliert wurde.

Bergbauwerte notieren auf dem rohstofflastigen Index durchgehend höher. Rio Tinto (LONDON:RIO) steigt um 1,63 Prozent und BHP Billiton (LONDON:BLT) gewinnt 1,90 Prozent dazu. Glencore (LON:GLEN) schnellt um 1,71 Prozent hoch.

Der Finanzsektor trägt zu Gewinnen bei. Lloyds Banking (LONDON:LLOY) gewinnt 0,17 Prozent und Barclays 0,27 Prozent dazu. Royal Bank of Scotland (LONDON:RBS) und HSBC Holdings (LONDON:HSBA) steigen um 0,37 bzw. 0,39 Prozent.

EasyJet PLC (LON:EZJ) gehört mit 2,12 Prozent Anstieg zu den besten Performern des Index. Zuvor bestätigten Analysten von Beaufort Securities die „Kaufen“-Bewertung der Aktie.

Die Billig-Fluglinie sorgte am Mittwoch für Schlagzeilen: französische Piloten behaupteten, easyJet gefährde die Sicherheit von Passagieren und Flugbesatzung durch einen übermäßig vollen Flugplan.

Aktienmärkte in den USA muten optimistisch an. Dow Jones Industrial Average deutet einen Gewinn von 0,27 Prozent an, S&P 500 dürfte um 0,20 Prozent zulegen. Bei Nasdaq 100 wird ein Anstieg von 0,28 Prozent erwartet.

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