Investing.com — Auf Europa fokussierte Aktienfonds haben laut aktuellen Daten der Bank of America (BofA) erhebliche Mittelabflüsse erlebt. In der abgelaufenen Woche verzeichneten diese Fonds Abflüsse in Höhe von 3,14 Mrd. US-Dollar, was den ersten derartigen Vorfall in den vergangenen neun Wochen und den größten Abfluss seit Dezember 2024 darstellt.
Aktiv gemanagte Fonds wurden am stärksten getroffen, mit Abflüssen von 2,0 Mrd. US-Dollar. Dies stellt den größten Abfluss seit November 2024 dar. Gleichzeitig erlebten auch passive Fonds Abhebungen in Höhe von 1,1 Mrd. US-Dollar, was den ersten Abfluss seit 14 Wochen und den größten seit Dezember 2024 markiert.
Trotz der jüngsten Abflüsse haben auf Europa fokussierte Fonds seit Jahresbeginn Zuflüsse von 22,7 Mrd. US-Dollar verzeichnet. Diese Summe setzt sich aus beachtlichen 36,8 Mrd. US-Dollar zusammen, die in passive Fonds flossen, während aus aktiven Fonds 14,2 Mrd. US-Dollar abgezogen wurden.
Die aktuellen Wochendaten zeigten auch Unterschiede zwischen Sektoren und Regionen. Size-Aktien zogen 0,48 Mrd. US-Dollar an, und die Schweiz verzeichnete einen Zufluss von 0,23 Mrd. US-Dollar. Diese Segmente wiesen die größten Zuflüsse auf.
Im Gegensatz dazu sahen sich bestimmte Bereiche erheblichen Abflüssen gegenüber. Der Finanzsektor verzeichnete mit 1,25 Mrd. US-Dollar den bedeutendsten Abfluss. Darauf folgten Großbritannien mit Abflüssen von 0,62 Mrd. US-Dollar und Value-Aktien mit Abflüssen von 0,42 Mrd. US-Dollar.
Bemerkenswert ist, dass im gleichen Zeitraum kein Sektor Zuflüsse verzeichnete, was die breite Basis der Fondsabzüge aus europafokussierten Anlagen unterstreicht.
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