Investing.com — Europäische Luft- und Raumfahrt- sowie Verteidigungsaktien verzeichneten im heutigen Mittagshandel einen Rückgang. Die Aktien des deutschen Rüstungsherstellers Rheinmetall fielen um 3,2% und die des Sensorenherstellers Hensoldt (ETR:HAGG) um bis zu 6%.
Diese Marktbewegung erfolgt inmitten wachsender Bedenken, dass neu eingeführte US-Zölle eine globale Rezession auslösen und den Dollar schwächen könnten, was die zukünftige Rentabilität der Branche beeinträchtigen würde.
Die negative Stimmung breitete sich in der gesamten Branche aus. Die britischen Unternehmen Rolls-Royce und Babcock International verzeichneten Rückgänge von 2,7% bzw. 5,9%. Der französische Konzern Thales (EPA:TCFP) fiel um 4,3%, der italienische Leonardo (BIT:LDOF) ging um 4,2% zurück.
Das spanische Unternehmen Indra Sistemas verlor 6,8%, und der schwedische Konzern Saab büßte 3,2% ein. BAE Systems (LON:BAES) aus Großbritannien verzeichnete einen vergleichsweise moderaten Rückgang von fast 1,6%.
Trotz der Tagesverluste ist es wichtig zu beachten, dass diese Unternehmen ihre Gewinne seit Jahresbeginn noch nicht eingebüßt haben, die zuvor durch Erwartungen erhöhter Militärausgaben in ganz Europa gestützt wurden.
Zusätzlichen Druck übten die Kursverluste des französischen Unternehmens Dassault Aviation mit 5,7%, des Triebwerkherstellers Safran (EPA:SAF) mit 7,9% und von Airbus (EPA:AIR) mit 7,1% aus.
Laut Barclays haben die höheren US-Zölle zu einer Abwertung des US-Dollars geführt, was "die zukünftige Rentabilität der europäischen Luft- und Raumfahrtunternehmen erheblich beeinträchtigt".
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