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ots.CorporateNews: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe / Kfz-Gewerbe: ...

Veröffentlicht am 06.09.2012, 11:27
Aktualisiert 06.09.2012, 11:28
Kfz-Gewerbe: Werkstattgeschäft bleibt die tragende Säule (BILD)

Bonn/Frankfurt (ots) -

Das Werkstattgeschäft, dessen Optimierung im Fokus der am 11.

September in Frankfurt beginnenden Automechanika steht, sei

unverändert die tragende Säule für das Kfz-Gewerbe. Darauf wies

Robert Rademacher, Präsident des Zentralverbands Deutsches

Kfz-Gewerbe (ZDK), heute in Frankfurt hin.

Deshalb schaue das Kfz-Gewerbe 'mit gespannter Vorfreude' auf die

bevorstehende Automechanika. Laut Rademacher ist diese Messe auch

'Gradmesser und Stimmungsbarometer der Automobilwirtschaft'. Sie habe

auch eine wichtige Funktion als Impulsgeber, da mit den dort

gezeigten Geräten, Systemen und Verfahrenstechniken das

Servicegeschäft effizienter, kundenorientierter und somit

kostengünstiger gestaltet werden könne.

Während das Werkstattgeschäft noch befriedigend verlaufe, hätte

sich das Geschäftsklima im Kfz-Gewerbe insgesamt im dritten Quartal

verschlechtert. Kurz vor der Automechanika zeigten wichtige

Konjunkturindikatoren, dass sich die Aussichten für den Rest des

Autojahres 2012 eingetrübt hätten. So sei die Zahl der Neuzulassungen

wie die Anzahl der Auftragseingänge rückläufig.

Die Ergebnisse des aktuellen ZDK-Geschäftsklimaindexes, ermittelt

Ende August/Anfang September 2012, festigten diese Einschätzung. So

liege der Index-Wert zur aktuellen Geschäftslage, in dem die Daten

aller drei Geschäftsbereiche (Neufahrzeuge, Gebrauchtwagen, Service)

zusammengefasst werden, aktuell bei 116,8 Punkten. 'Das ist der

zweitschlechteste Wert seit Erhebungsbeginn im Februar 2010', so

Rademacher. Gegenüber dem zweiten Quartal sank dieser Wert um 12,8

Punkte. Seit dem bisherigen Höchstwert von 146,4 Punkten im zweiten

Quartal 2011 zeige die Index-Kurve kontinuierlich nach unten.

Wenig berauschend stelle sich das Neuwagengeschäft dar. Die

Mehrheit der Betriebe (55,1 Prozent) bewertete es im laufenden

Quartal als 'schlecht'. Beim Gebrauchtwagengeschäft sei die Menge

aktuell im grünen Bereich. Die Qualität der Geschäfte könnte laut

Rademacher allerdings besser sein: 'Die Bruttogewinne sind

unzureichend, sie stehen nicht zuletzt durch die hohe Zahl der

Tageszulassungen unter Druck.' Die Standzeiten der Gebrauchten hätten

sich im Vergleich zum Vorjahr um zehn Tage auf nunmehr 94 Tage

verlängert.

Auch das Werkstattgeschäft zeige leichte Bremsspuren, werde aber

von der Mehrheit der Kfz-Betriebe (58,4 Prozent) noch als

'befriedigend' angesehen. Allerdings hätte die Mehrheit (45,4

Prozent) im zweiten Quartal noch von einer 'guten'

Werkstattauslastung berichtet.

Für das vierte Quartal folgen die Erwartungen der Kfz-Betriebe

laut Rademacher 'dem Prinzip Hoffnung'. Der Index-Wert zur erwarteten

Geschäftslage stieg gegenüber dem Vorquartal leicht um 2,9 Punkte auf

102,5 Punkte. Die größten Hoffnungen der Branche ruhten hierbei auf

dem Servicegeschäft. Laut ZDK gingen 60,8 Prozent der Betriebe hier

von einer saisonüblichen und 28,9 Prozent sogar von einer besseren

Werkstattauslastung aus.

Originaltext: Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe

Digitale Pressemappe: http://www.presseportal.de/pm/7865

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Pressekontakt:

Ulrich Köster, Pressesprecher

Zentralverband Deutsches Kraftfahrzeuggewerbe (ZDK)

Tel.: 0228/ 91 27 270

E-Mail: koester@kfzgewerbe.de

Internet: www.kfzgewerbe.de

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

abrufbar unter http://www.presseportal.de/galerie.htx?type=obs -

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