BRÜSSEL (dpa-AFX) - Eurogruppenchef Jean-Claude Juncker zeigt sich vor einem Minister-Sondertreffen zu Griechenland vorsichtig optimistisch. 'Ich gehe davon aus, dass die Chancen gut stehen, dass wir heute abend zu einer endgültigen, einvernehmlichen Lösung kommen. Ganz sicher bin ich meiner Sache aber nicht', sagte der luxemburgische Premier am Dienstag in Brüssel vor Beratungen der vom ihm geführten Euro-Finanzminister.
Beim dem Treffen geht es zum einen um die Freigabe von Hilfsgeldern an Athen von mindestens 31,5 Milliarden Euro. Zum anderen muss ein neues Finanzloch von etwa 13,5 Milliarden Euro bis 2014 gestopft werden, weil die Wirtschaft Griechenlands weiter stark schrumpft. 'Über diesen Punkt reden wir heute abend', sagte Juncker mit Blick auf die Finanzierungslücke. 'Wir haben ein relativ klares Bild, was man tun kann.'
Zu dem Streit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über die weitere Schuldenentwicklung in Griechenland und die daraus resultierenden Fristen für die Geldgeber sagte Juncker: 'Das wird ein Punkt unserer Debatte sein.' Die Euroländer wollen Athen zwei zusätzliche Jahre bis 2022 geben, um ein einigermaßen erträgliches Schuldenniveau von 120 Prozent der Wirtschaftsentwicklung zu erreichen. Der IWF lehnt dies bisher ab und beharrt auf dem Zieldatum 2020./cb/DP/jkr
Beim dem Treffen geht es zum einen um die Freigabe von Hilfsgeldern an Athen von mindestens 31,5 Milliarden Euro. Zum anderen muss ein neues Finanzloch von etwa 13,5 Milliarden Euro bis 2014 gestopft werden, weil die Wirtschaft Griechenlands weiter stark schrumpft. 'Über diesen Punkt reden wir heute abend', sagte Juncker mit Blick auf die Finanzierungslücke. 'Wir haben ein relativ klares Bild, was man tun kann.'
Zu dem Streit mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) über die weitere Schuldenentwicklung in Griechenland und die daraus resultierenden Fristen für die Geldgeber sagte Juncker: 'Das wird ein Punkt unserer Debatte sein.' Die Euroländer wollen Athen zwei zusätzliche Jahre bis 2022 geben, um ein einigermaßen erträgliches Schuldenniveau von 120 Prozent der Wirtschaftsentwicklung zu erreichen. Der IWF lehnt dies bisher ab und beharrt auf dem Zieldatum 2020./cb/DP/jkr