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FIRMEN-BLICK-Adva rutscht in die roten Zahlen und prüft Staatshilfe

Veröffentlicht am 23.04.2020, 07:56
Aktualisiert 23.04.2020, 08:00

23. Apr (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

ADVA OPTICAL ADAG.DE - München: Der Netzwerkausrüster ist unter anderem wegen der Folgen des Coronavirus in China im ersten Quartal in die roten Zahlen gerutscht. Die Schließung von Fabriken in Wuhan und die Verschiebung von Projekten habe zu einem Verlust von 7,2 (2019: plus 1,0) Millionen Euro geführt, teilte Adva mit. Der Umsatz stieg um 3,5 Prozent auf 132,8 Millionen Euro und soll im zweiten Quartal noch darüber liegen. Die Prognose für 2020 - ein Umsatz von 580 Millionen Euro und eine operative Umsatzrendite von fünf Prozent - seien aber nicht mehr zu halten. Adva habe bisher keine Staatshilfen beantragt, prüfe aber "alle sinnvollen Möglichkeiten, um Stabilität in unserer Bilanz und finanzielle Flexibilität zu gewährleisten", sagte Finanzvorstand Uli Dopfer.

SCHNEIDER ELECTRIC SCHN.PA - Paris: Die Coronakrise setzte dem französischen Elektrokonzern im ersten Quartal weniger stark zu als erwartet. Der Umsatz sank um 6,4 Prozent auf 5,83 Milliarden Euro. Analysten hatten mit Einbußen von 7,2 Prozent gerechnet. Die China-Sparte verzeichnete dabei den größten Umsatzrückgang, erholte sich Firmenangaben zufolge aber gegen Ende des Quartals. Wegen des weltweiten Shutdown rechnet der Vorstand allerdings im weiteren Verlauf mit signifikanten Auswirkungen.

SOFTWARE AG SOWGn.DE - Berlin: Ausgaben für den Konzernumbau haben Deutschlands zweitgrößte Softwarefirma hinter SAP SAPG.DE im ersten Quartal belastet. Der Betriebsgewinn (Ebit) ging um 32 Prozent auf 28,7 Millionen Euro zurück, wie das Darmstädter Unternehmen bekanntgab. Der Umsatz kletterte hingegen um zwei Prozent auf 207 Millionen Euro. Wegen der Auswirkungen der Coronavirus-Pandemie reduzierte die Software AG ihren Jahrsausblick für den größten Teil des Geschäfts. An den Zielen für 2023 will das Unternehmen festhalten.

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BOEING BA.N - New York: Der US-Flugzeughersteller ist von Alafco ALAF.KW auf 336 Millionen Dollar verklagt worden. Boeing (NYSE:BA) habe zu Unrecht die Rückgabe von Vorauszahlungen für 40 seiner in Schwierigkeiten geratenen 737 MAX-Flugzeuge verweigert, so das kuwaitische Leasingunternehmen. Alafco teilte mit, dass es seinen Auftrag am 6. März storniert habe, nachdem Boeing neun Flugzeuge nicht rechtzeitig ausgeliefert habe. Boeing habe sich gegen die Behauptung gewehrt, dass die Probleme eine "nicht entschuldbare Verzögerung" darstellten, die eine Rückzahlung rechtfertigen würde. Boeing reagierte nicht sofort auf eine Bitte um Stellungnahme.

DAIMLER AG DAIGn.DE - Stuttgart: Der deutsche Autobauer muss infolge der Corona-Pandemie seine Prognosen für das Geschäftsjahr kräftig nach unten korrigieren. Das Unternehmen legte ein vorläufiges Ergebnis vor Zinsen und Steuern für das erste Quartal vor, das um 78 Prozent auf 617 Millionen Euro eingebrochen ist. Aufgrund der andauernden COVID-19-Pandemie ist Daimler weiterhin der Auffassung, dass die ursprüngliche Prognose für das Geschäftsjahr 2020, nicht länger haltbar sei. Die Auswirkungen der COVID-19 Pandemie auf die Kundennachfrage, Lieferketten und die Fahrzeugproduktion könnten nicht mit dem üblichen Detailierungsgrad und der üblichen Sicherheit eingeschätzt werden, was eine Neubewertung der Prognose für das Geschäftsjahr 2020 erschwere, so der Stuttgarter Konzern. Die vollständigen Quartalszahlen sollen am 29. April veröffentlicht werden. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin, Frankfurt, Wien, Zürich und Danzig. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 69 7565 1232 oder +49 30 2888 5168.)

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