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FIRMEN-BLICK-Auto1-Gründer bekommen Aktien im Wert von 227 Mio Euro

Veröffentlicht am 23.03.2021, 20:19
Aktualisiert 23.03.2021, 20:24
© Reuters.

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23. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

AUTO1 AG1G.DE - München: Die beiden Firmengründer Hakan Koc und Christian Bertermann bekommen vom Untermehmen Aktien im Wert von jeweils 113,8 Millionen Euro. Vorstandschef Bertermann und Aufsichtsrat Koc hätten den Anspruch auf die Papiere durch ein langfristigen Bonusprogramm aus dem Jahr 2017 erworben, erklärte Auto1. Der Online-Gebrauchtwagenhändler erhöht dafür das Kapital um 2,2 Prozent. Koc und Bertermann müssen die Aktien mindestens zwölf Monate halten, dürfen aber einen Teil davon verkaufen, um die fälligen Steuern auf die Boni zu begleichen. Mit jeweils gut 13 Prozent gehören die beiden Firmengründer bereits jetzt zu den größten Auto1-Aktionären.

CUREVAC 5CV.DE - Zürich: Der deutsche Pharmaforscher eröffnet mit Blick auf eine Zulassung seines Corona-Impfstoffs in der Schweiz ein Büro in Basel. Die Schweiz hat bereits die Impfstoffe von Pfizer (NYSE:PFE) PFE.N /Biontech 22UAy.DE , Moderna MRNA.O und Johnson & Johnson JNJ.N zugelassen, nicht aber den von Astrazeneca AZN.L . Von dem auch in der EU noch nicht zugelassenen Curevac-Vakzin hat die Schweiz fünf Millionen Dosen bestellt.

DEUTSCHE EUROSHOP DEQGn.DE - Frankfurt: Der Vermieter von Handelsimmobilien erwartet im laufenden Jahr Rückgänge bei Umsatz und Gewinn. Der Vorstand gehe davon aus, dass Umsatz und Vorsteuergewinn ebenso wie die branchenspezifische Kennziffer FFO wegen der Corona-Belastungen unter Vorjahr liegen würden. 2020 sei der Umsatz um 3,2 Prozent auf 224,1 Millionen Euro und das Vorsteuerergebnis ohne Bewertung um 21,8 Prozent auf 127,6 Millionen Euro gesunken. Der operative Gewinn (FFO) aus dem Vermietgeschäft fiel um 17,6 Prozent auf 123,3 Millionen Euro. Unter dem Strich stand ein Verlust von 251,7 Millionen, nach einem Gewinn von 112,1 Millionen im Vorjahr.

IAG ICAG.L - Bangalore: Die Muttergesellschaft von Aer Lingus, British Airways und Iberia hat mit mehreren Banken eine Kreditlinie von knapp 1,5 Milliarden Euro für ihre Töchter vereinbart. Dabei hätten die drei von der Corona-Flaute getroffenen Fluglinien unterschiedliche Kreditlimits innerhalb des auf drei Jahre angelegten Programms. Die Ausleihungen würden etwa mit Flugzeugen oder Start- und Landerechten abgesichert. Die Liquidität der Gruppe liege Ende März bei 10,3 Milliarden Euro, erklärte IAG.

VERSICHERUNGEN - München: Ein deutscher Manager ist in der engeren Wahl um den Chefposten bei der EU-Versicherungsaufsicht EIOPA. Christian Thimann steht neben zwei Vertretern von Aufsichtsbehörden auf der Auswahlliste für die Nachfolge des Portugiesen Gabriel Bernardino, dessen Amtszeit in diesem Jahr abläuft. Thimann ist Chef des Wiesbadener Lebensversicherungs-Abwicklers Athora, der indirekt dem US-Finanzinvestor Apollo APO.N ATH.N gehört. Vorher war er vier Jahre lang für den französischen Versicherer Axa (MI:AXA) AXAF.PA tätig, unter anderem als Strategiechef. Die beiden anderen Kandidaten sind Paolo Cadoni, der für die britische Finanzaufsicht PRA arbeitet, und Petra Hielkema, die die Versicherungsaufsicht in den Niederlanden führt.

PFIZER PFE.N - Bangalore: Der US-Pharmakonzern bringt ein Medikament zur Behandlung von Covid-19 in die klinische Entwicklung. Pfizer startet eine klinische Studie der Phase 1 mit dem Mittel, das oral eingenommen wird und Patienten bei den ersten Anzeichen einer Infektion verabreicht werden soll. In Laborstudien habe Pfizer mit dem Mittel vielversprechende Ergebnisse erzielt, teilte das Unternehmen mit. Bei der Therapie handelt es sich um einen so genannten Proteaseinhibitor, der die Replikation des Coronavirus in Zellen verhindern soll.

AUTO1 AG1G.DE - Berlin: Der erst seit kurzem börsennotierte Online-Gebrauchtwagenhändler hat seine Prognose für den Direktverkauf von Wagen an Privatkunden im laufenden Jahr angehoben. Nach einem guten Start in das Jahr werde nun damit gerechnet, über die Plattform Autohero 32.000 bis 38.000 Fahrzeuge zu veräußern, teilte Auto1 mit. Das wären mehr als dreimal so viele wie 2020. Bisher wollte Auto1 auf 29.000 Fahrzeuge im Gesamtjahr kommen. Im ersten Quartal verkaufte Auto1 zwischen 7200 und 7900 Autos an Privatkunden und damit mehr als dreimal so viel wie Anfang 2020. Auto1 will am Mittwoch seine Geschäftszahlen für das vergangene Jahr veröffentlichen. Das Unternehmen will die Sparte Autohero deutlich ausbauen. Bisher wechseln über die Handelsplattform für professionelle Autohändler noch deutlich mehr Wagen ihren Besitzer. Beim Börsengang Anfang Februar wurde der Betreiber von "wirkaufendeinauto.de" mit knapp zwölf Milliarden Euro bewertet. FB.O - Paris: Reporter ohne Grenzen (RSF) hat in Frankreich eine Klage gegen das weltgrößte Internetnetzwerk wegen der Verbreitung von Hassrede und Falschinformationen in Bezug auf Covid-19 eingereicht. Dazu gehörten auch Verschwörungstheorien in Zusammenhang mit Impfstoffen, teilte die Nichtregierungsorganisation mit, die über ähnliche Klagen in weiteren Ländern nachdenkt. Facebook wollte sich zu dem Verfahren nicht äußern, betonte aber, stark in den Kampf gegen Hassrede und Falschinformationen zu investieren. Der US-Konzern sieht sich mit zahlreichen Klagen rund um den Globus konfrontiert.

WACKER NEUSON WACGn.DE - München: Der Baumaschinenhersteller ernennt Karl Tragl zum neuen Chef. Der Vorstand bestehe dann wieder aus vier Mitgliedern, teilte das Unternehmen mit. Tragl war zuletzt Vorstandssprecher bei der Diehl-Gruppe, war bei dem Rüstungskonzern aber zum Jahresende ausgeschieden. Kurt Helletzgruber werde als Finanzvorstand im Amt bleiben. Wacker Neuson hatte im November die Hälfte seines Vorstands verloren; Helletzgruber hatte die Posten als CEO und CFO vorübergehend übernommen.

FRONTIER GROUP - Bangalore: Mitten in der Corona-Flaute wagt der Billigflieger Gang an die US-Börse. Frontier strebt dabei eine Firmenbewertung von 4,5 Milliarden Dollar an, wie das Unternehmen in einer Pflichtmitteilung erklärte. Frontier plant den Verkauf von 30 Millionen Aktien zu einem Preis zwischen 19 und 21 Dollar pro Aktie. Die US-Fluggesellschaften, die sich auf inländische Freizeitreisen spezialisiert haben, beginnen sich von der Corona-Krise zu erholen. Frontier mit Sitz in Denver, Colorado, fliegt mehr als 100 Ziele in den USA, Mexiko und der Karibik an und betreibt mehr als 100 Flugzeuge der Airbus-A320-Familie.

IMMOFINANZ IMFI.VI - Wien: Der österreichische Immobilienkonzern hat von der Erste-Group ERST.VI -Tochter Banca Comerciala Romana (BCR) ein Bürogebäude im Zentrum von Bukarest erworben. Der Kaufpreis für den bis zum Vorjahr genutzten Konzernsitz der Bank in Rumänien betrage rund 36 Millionen Euro, teilte Immofinanz mit. Nach einer Planungs- und Genehmigungsphase soll das "Bucharest Financial Plaza" ab dem zweiten Halbjahr 2022 modernisiert werden. Die Fertigstellung für das Gebäude mit einer Bruttomietfläche von rund 27.700 Quadratmetern sei für 2024 geplant.

AMAZON AMZN.O - London: Der weltgrößte Onlinehändler will den Börsengang des britischen Lieferdienstes Deliveroo nutzen, um seine Beteiligung abzubauen. Der Anteil werde auf 11,5 von derzeit fast 16 Prozent reduziert, geht aus Deliveroo-Unterlagen für die größte Neuemission in London seit mehr als sieben Jahren hervor. Das Unternehmen peilt eine Marktbewertung von bis zu 8,8 Milliarden Pfund an. Amazon ist seit vergangenem Jahr an Deliveroo beteiligt und nahm auch an der Finanzierungsrunde im Januar teil, bei der der Börsenkandidat 180 Millionen Dollar bei Investoren einsammelte.

SPACEX - Bangalore: Das Raumfahrtunternehmen SpaceX von Elon Musk will deutlich früher als 2030 mit seiner Schwerlastrakete "Starship" auf dem Mars landen. Das teilte der Milliardär und Tesla-Gründer TSLA.O via Twitter mit. Ein erster Orbitalflug sei bereits für Ende dieses Jahres vorgesehen. SpaceX hatte im Februar über 850 Millionen Dollar Kapital eingesammelt, obwohl am 2. Februar eine Rakete vom Typ SN9 nach der Landung explodierte. Die wiederverwendbare Schwerlastrakete soll Menschen sowie bis zu 100 Tonnen Fracht zu künftigen Mond- und Marsmissionen transportieren können.

COAL INDIA COAL.NS - Chennai: Der weltgrößte Kohleminenbetreiber will sich breiter aufstellen und in das Geschäft mit Solarenergie einsteigen. Kohle werde in den kommenden Jahrzehnten immer mehr zurückgedrängt werden, sagte Konzernchef Pramod Agarwal der Nachrichtenagentur Reuters. Die Erneuerbaren Energien würden die Führung übernehmen. Coal India prüfe daher die Möglichkeiten, in die Produktion von Solar Wafern einzusteigen.

BOSCH ROBG.UL - München: Die Hausgeräte-Tochter BSH hat im Corona-Jahr 2020 einen Rekordumsatz erwirtschaftet. Der Umsatz sei um 5,3 Prozent auf 13,9 Milliarden Euro gestiegen, teilte BSH in München mit. Währungsbereinigt habe das Wachstum sogar bei 8,5 Prozent gelegen. Am stärksten legte das Unternehmen mit Marken wie Bosch, Siemens (DE:SIEGn), Neff und Gaggenau in Amerika zu. Lieferprobleme gebe es wegen der Corona-Pandemie vor allem bei Geschirrspülern, sagte BSH-Chefin Carla Kriwet. Das Ergebnis sei stärker angestiegen als der Umsatz, sagte Finanzchef Gerhard Dambach. Die weltweite Belegschaft wuchs um drei Prozent auf 60.000 Mitarbeiter, allein in Deutschland kamen 500 vor allem in der Fertigung hinzu. Das werde sich wegen der hohen Auslastung auch 2021 fortsetzen.

ROLLS ROYCE RR.L - Oslo: Die norwegische Regierung stoppt den Verkauf einer norwegischen Tochter des Triebwerkbauers Rolls Royce nach Russland. Die Entscheidung sei aus Gründen der nationalen Sicherheit getroffen worden, sagte die Justizministerin des Landes, Monica Maeland. Die Regierung in Oslo hatte am 9. März den 150 Millionen Euro schweren Verkauf von Bergen Engines an die russische TMH TMHPI.MM vorläufig untersagt. Inzwischen lägen ausreichend Informationen für eine endgültige Entscheidung vor, sagte Maeland nun.

LUMENTUM LITE.O - Bangalore: Der Laser- und Glasfaserspezialist legt im Bieterwettbewerb um den Laserhersteller Coherent COHR.O nach. Das Angebot werde auf sieben Milliarden Dollar erhöht, teilte Lumentum mit. Erst Mitte März hatte der Apple AAPL.O -Lieferant auf 6,9 Milliarden Dollar aufgestockt, nachdem der Optoelektronik-Anbieter II-VI IIVI.O sieben Milliarden Dollar bot. Auch der Rivale MKS Instruments MKSI.O hat eine Offerte für Coherent abgegeben.

CINEWORLD CINE.L - Bangalore: Der weltweit zweitgrößte Kinobetreiber will seine Filmtheater in den USA und Großbritannien nach längeren Corona-bedingten Schließungen im April oder Mai wieder eröffnen. Zudem kündigte Cineworld eine mehrjährige Partnerschaft mit dem US-Filmstudio Warner Bros. an. Cineworld werde exklusiv dessen Filme innerhalb eines bestimmten Zeitraums in den USA zeigen, teilte der Kinobetreiber mit. Die Vereinbarung unterstreiche "das Engagement für das Kinogeschäft" und sei "ein wichtiger Meilenstein" in der 100-jährigen Beziehung zwischen den Unternehmen, sagte Cineworld-Chef Mooky Greidinger.

LUFTFAHRT - Frankfurt: Werden Flüge aufgrund von Streiks bei einer Airline gestrichen, haben Fluggäste nach einem Urteil des EU-Gerichts Anspruch auf Ausgleichszahlungen. Streiks sind nach der Entscheidung kein "außergewöhnlicher Umstand", der die Fluggesellschaft von der Erstattungspflicht befreit, weil es sich um einen nicht kontrollierbaren externen Einfluss handelt. Geklagt hatte das Fluggastrechteportal Airhelp gegen die skandinavische Airline SAS. (AZ: C-28/20)

FRIEDRICH VORWERK - München: Die Aktien des Rohrleitungsbauers werden beim Börsengang voraussichtlich zu 45 Euro ausgegeben. Investoren, die weniger böten, drohten leer auszugehen, teilten die begleitenden Banken mit. Der Preis liegt damit im unteren Drittel der von 41 bis 56 Euro reichenden Spanne. Bis zu 9,2 Millionen Aktien können noch bis zum Mittag gezeichnet werden. Die Emission wird damit maximal 414 Millionen Euro schwer. 90 Millionen Euro davon gehen an das Unternehmen aus Tostedt bei Hamburg selbst, der Rest an die Alteigentümer um die Berliner Beteiligungsgesellschaft MBB (F:MBBG) MBBG.DE .

AMADEUS FIRE AMDG.DE - München: Die Pandemie macht dem Personaldienstleister das Leben schwer. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr organisch um 19,7 Millionen Euro. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen Erlöse von 280,2 Millionen Euro; der Anstieg um ein Fünftel sei auf zwei Zukäufe zurückzuführen. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter sank um gut ein Viertel auf 17,8 Millionen Euro. Für das laufende Jahr sagt Amadeus Fire ein Umsatzplus um ein Fünftel und ein Plus beim Betriebsgewinn um 15 Prozent voraus. Die Unsicherheit durch die Pandemie sei weiterhin hoch. So werde die Wirtschaftsleistung von 2019 in diesem Jahr wohl noch nicht erreicht, zudem beeinflusse der Lockdown seit Jahresauftakt die Geschäfte.

MICROSOFT MSFT.O - Bangalore: Der weltgrößte Softwarekonzern will einem Medienbericht zufolge den Online-Dienstleister Discord für mehr als zehn Milliarden Dollar übernehmen. Discord sei auf der Suche nach einem Käufer und Microsoft sei einer von ihnen, berichtete die Agentur Bloomberg unter Verweis auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Eine andere Person sagte, ein Börsengang sei wahrscheinlicher als ein Verkauf. Zuvor hatte die Technologie-Website VentureBeat berichtet, Discord prüfe einen Verkauf und sei in abschließenden Gesprächen. Microsoft wollte die Berichte nicht kommentieren.

CTS EVENTIM EVDG.DE - München: Der Ticketverkäufer setzt auf einen Neustart für Kulturbetrieb und Live-Veranstaltungen im laufenden Jahr. Die Zeichen stünden gut, dass angesichts der zunehmenden Verfügbarkeit von Impfstoffen und Schnelltests die Branche in den nächsten Monaten den Pfad in Richtung Normalität einschlage, sagte CTS-Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg. Eine Prognose könne aber wegen der weiterhin bestehenden erheblichen Unsicherheiten über den Verlauf der Pandemie nicht gegeben werden. 2020 hatte die Pandemie die Geschäfte des Unternehmens fast ganz zum Erliegen gebracht. Der Umsatz brach um 82 Prozent auf 257 Millionen Euro ein, der Betriebsverlust (Ebitda) lag bei 2,9 Millionen Euro.

INDUS INHG.DE - Düsseldorf: Die Beteiligungsfirma will nach einem Gewinneinbruch 2021 wieder mehr verdienen. Das operative Ergebnis (Ebit) soll 95 bis 110 (Vorjahr: 25,1) Millionen Euro erreichen, der Umsatz 1,55 bis 1,7 (1,56) Milliarden Euro. Vorstandschef Johannes Schmidt schränkte allerdings ein, dass der Ausblick wegen der Corona-Pandemie noch von Unsicherheiten geprägt sei. Der Start ins Jahr sei allerdings gut gelaufen.

GEELY 0175.HK - Peking: Der chinesische Autobauer hat im Corona-Jahr weniger Fahrzeuge auf dem Heimatmarkt verkauft und deutlich weniger verdient. Der Gewinn brach 2020 um ein Drittel ein, die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge sank um 40.000 auf 1,32 Millionen, wie Geely mitteilte. Der Umsatz schrumpfte um fünf Prozent auf umgerechnet knapp zwölf Milliarden Euro. Geely mit Sitz in Hangzhou kündigte an, ein Gemeinschaftsunternehmen für Elektroautos mit seiner Muttergesellschaft auf den Weg zu bringen. Die Geely-Mutter hält unter anderem Anteile an Volvo und Daimler DAIGn.DE .

HORNBACH HOLDING HBH.DE - Düsseldorf: Der Heimwerker-Boom in der Corona-Pandemie hat der Baumarktkette im Bilanzjahr 2020/21 (per Ende Februar) einen Wachstumssprung beschert. Bei einem Umsatzplus im Konzern um 15,4 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro schnellte das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) nach ersten Berechnungen um 40 Prozent auf 325 Millionen Euro. Im Teilkonzern Hornbach Baumarkt HBMG.DE stieg das Ebit mit einem Plus von 50 Prozent auf 280 Millionen Euro noch stärker.

NEMETSCHEK NEKG.DE - München: Der Spezialist für Bau- und Planungssoftware will spätestens ab 2023 deutlich schneller wachsen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz währungsbereinigt um einen hohen einstelligen Prozentsatz zulegen, nach einem Plus von 8,3 Prozent 2020, wie Nemetschek in München mitteilte. Von 2023 an hält das Unternehmen Zuwachsraten von rund 15 Prozent pro Jahr für realistisch. Die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) soll in diesem Jahr zwischen 27 und 29 (Vorjahr: 28,9) Prozent liegen. Der Nettogewinn trat 2020 wegen der Übernahme der Filmproduktions-Softwarefirma Red Giant mit 96,9 (2019: 97,7) Millionen Euro auf der Stelle.

NORDEX NDXG.DE - Düsseldorf: Der Turbinenbauer sieht sich dank voller Auftragsbücher auf Wachstumskurs. Der Vorstand peilt 2021 einen Umsatz von 4,7 bis 5,2 (Vorjahr: 4,65) Milliarden Euro an und eine operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 4,0 bis 5,5 (2,0) Prozent. Der Auftragsbestand erreichte Ende 2020 rund 5,3 (5,5) Milliarden Euro. Bei den Auswirkungen der Corona-Pandemie geht das Management davon aus, dass diese ab dem zweiten Quartal abnehmen und sich die Lieferketten stabilisieren.

SYNNEX SNX.N - Bangalore: Das amerikanische IT-Unternehmen schließt sich mit dem Konkurrenten Tech Data zusammen. Der Deal habe einen Wert von rund 7,2 Milliarden Dollar einschließlich Schulden, teilte der Konzern mit. Synnex-Aktionäre erhielten etwa 55 Prozent des neuen Unternehmens, das einen geschätzten Umsatz von 57 Milliarden Dollar erwirtschaften soll. Mit mehr als 22.000 Mitarbeitern werde der neue IT-Riese in mehr als 100 Ländern tätig sein. Die Fusion soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein. Erst im vergangenen Jahr war Tech Data von Apollo APO.N für sechs Milliarden Dollar übernommen worden. Synnex und Tech Data profitierten während der Pandemie von der Beschleunigung der digitalen Transformation, da mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

Aktuelle Kommentare

Betreff Auto 1......das wird ja wohl niemand verwundern.
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