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FIRMEN-BLICK-Banker - Friedrich-Vorwerk-Aktien kosten wohl 45 Euro

Veröffentlicht am 23.03.2021, 09:12
Aktualisiert 23.03.2021, 09:18
© Reuters.

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23. Mrz (Reuters) - Es folgt der Reuters-Blick zu wichtigen Entwicklungen aus der Unternehmenswelt über die Top-Themen des Tages hinaus:

FRIEDRICH VORWERK - München: Die Aktien des Rohrleitungsbauers werden beim Börsengang voraussichtlich zu 45 Euro ausgegeben. Investoren, die weniger böten, drohten leer auszugehen, teilten die begleitenden Banken mit. Der Preis liegt damit im unteren Drittel der von 41 bis 56 Euro reichenden Spanne. Bis zu 9,2 Millionen Aktien können noch bis zum Mittag gezeichnet werden. Die Emission wird damit maximal 414 Millionen Euro schwer. 90 Millionen Euro davon gehen an das Unternehmen aus Tostedt bei Hamburg selbst, der Rest an die Alteigentümer um die Berliner Beteiligungsgesellschaft MBB (F:MBBG) MBBG.DE .

AMADEUS FIRE AMDG.DE - München: Die Pandemie macht dem Personaldienstleister das Leben schwer. Der Umsatz sank im vergangenen Jahr organisch um 19,7 Millionen Euro. Insgesamt erwirtschaftete das Unternehmen Erlöse von 280,2 Millionen Euro; der Anstieg um ein Fünftel sei auf zwei Zukäufe zurückzuführen. Der Nettogewinn nach Anteilen Dritter sank um gut ein Viertel auf 17,8 Millionen Euro. Für das laufende Jahr sagt Amadeus Fire ein Umsatzplus um ein Fünftel und ein Plus beim Betriebsgewinn um 15 Prozent voraus. Die Unsicherheit durch die Pandemie sei weiterhin hoch. So werde die Wirtschaftsleistung von 2019 in diesem Jahr wohl noch nicht erreicht, zudem beeinflusse der Lockdown seit Jahresauftakt die Geschäfte.

MICROSOFT MSFT.O - Bangalore: Der weltgrößte Softwarekonzern will einem Medienbericht zufolge den Online-Dienstleister Discord für mehr als zehn Milliarden Dollar übernehmen. Discord sei auf der Suche nach einem Käufer und Microsoft sei einer von ihnen, berichtete die Agentur Bloomberg unter Verweis auf mit der Angelegenheit vertrauten Personen. Eine andere Person sagte, ein Börsengang sei wahrscheinlicher als ein Verkauf. Zuvor hatte die Technologie-Website VentureBeat berichtet, Discord prüfe einen Verkauf und sei in abschließenden Gesprächen. Microsoft wollte die Berichte nicht kommentieren.

CTS EVENTIM EVDG.DE - München: Der Ticketverkäufer setzt auf einen Neustart für Kulturbetrieb und Live-Veranstaltungen im laufenden Jahr. Die Zeichen stünden gut, dass angesichts der zunehmenden Verfügbarkeit von Impfstoffen und Schnelltests die Branche in den nächsten Monaten den Pfad in Richtung Normalität einschlage, sagte CTS-Eventim-Chef Klaus-Peter Schulenberg. Eine Prognose könne aber wegen der weiterhin bestehenden erheblichen Unsicherheiten über den Verlauf der Pandemie nicht gegeben werden. 2020 hatte die Pandemie die Geschäfte des Unternehmens fast ganz zum Erliegen gebracht. Der Umsatz brach um 82 Prozent auf 257 Millionen Euro ein, der Betriebsverlust (Ebitda) lag bei 2,9 Millionen Euro.

INDUS INHG.DE - Düsseldorf: Die Beteiligungsfirma will nach einem Gewinneinbruch 2021 wieder mehr verdienen. Das operative Ergebnis (Ebit) soll 95 bis 110 (Vorjahr: 25,1) Millionen Euro erreichen, der Umsatz 1,55 bis 1,7 (1,56) Milliarden Euro. Vorstandschef Johannes Schmidt schränkte allerdings ein, dass der Ausblick wegen der Corona-Pandemie noch von Unsicherheiten geprägt sei. Der Start ins Jahr sei allerdings gut gelaufen.

GEELY 0175.HK - Peking: Der chinesische Autobauer hat im Corona-Jahr weniger Fahrzeuge auf dem Heimatmarkt verkauft und deutlich weniger verdient. Der Gewinn brach 2020 um ein Drittel ein, die Zahl der ausgelieferten Fahrzeuge sank um 40.000 auf 1,32 Millionen, wie Geely mitteilte. Der Umsatz schrumpfte um fünf Prozent auf umgerechnet knapp zwölf Milliarden Euro. Geely mit Sitz in Hangzhou kündigte an, ein Gemeinschaftsunternehmen für Elektroautos mit seiner Muttergesellschaft auf den Weg zu bringen. Die Geely-Mutter hält unter anderem Anteile an Volvo und Daimler DAIGn.DE .

HORNBACH HOLDING HBH.DE - Düsseldorf: Der Heimwerker-Boom in der Corona-Pandemie hat der Baumarktkette im Bilanzjahr 2020/21 (per Ende Februar) einen Wachstumssprung beschert. Bei einem Umsatzplus im Konzern um 15,4 Prozent auf 5,5 Milliarden Euro schnellte das bereinigte operative Ergebnis (Ebit) nach ersten Berechnungen um 40 Prozent auf 325 Millionen Euro. Im Teilkonzern Hornbach Baumarkt HBMG.DE stieg das Ebit mit einem Plus von 50 Prozent auf 280 Millionen Euro noch stärker.

NEMETSCHEK NEKG.DE - München: Der Spezialist für Bau- und Planungssoftware will spätestens ab 2023 deutlich schneller wachsen. Im laufenden Jahr soll der Umsatz währungsbereinigt um einen hohen einstelligen Prozentsatz zulegen, nach einem Plus von 8,3 Prozent 2020, wie Nemetschek in München mitteilte. Von 2023 an hält das Unternehmen Zuwachsraten von rund 15 Prozent pro Jahr für realistisch. Die operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) soll in diesem Jahr zwischen 27 und 29 (Vorjahr: 28,9) Prozent liegen. Der Nettogewinn trat 2020 wegen der Übernahme der Filmproduktions-Softwarefirma Red Giant mit 96,9 (2019: 97,7) Millionen Euro auf der Stelle.

NORDEX NDXG.DE - Düsseldorf: Der Turbinenbauer sieht sich dank voller Auftragsbücher auf Wachstumskurs. Der Vorstand peilt 2021 einen Umsatz von 4,7 bis 5,2 (Vorjahr: 4,65) Milliarden Euro an und eine operative Umsatzrendite (Ebitda-Marge) von 4,0 bis 5,5 (2,0) Prozent. Der Auftragsbestand erreichte Ende 2020 rund 5,3 (5,5) Milliarden Euro. Bei den Auswirkungen der Corona-Pandemie geht das Management davon aus, dass diese ab dem zweiten Quartal abnehmen und sich die Lieferketten stabilisieren.

SYNNEX SNX.N - Bangalore: Das amerikanische IT-Unternehmen schließt sich mit dem Konkurrenten Tech Data zusammen. Der Deal habe einen Wert von rund 7,2 Milliarden Dollar einschließlich Schulden, teilte der Konzern mit. Synnex-Aktionäre erhielten etwa 55 Prozent des neuen Unternehmens, das einen geschätzten Umsatz von 57 Milliarden Dollar erwirtschaften soll. Mit mehr als 22.000 Mitarbeitern werde der neue IT-Riese in mehr als 100 Ländern tätig sein. Die Fusion soll in der zweiten Jahreshälfte abgeschlossen sein. Erst im vergangenen Jahr war Tech Data von Apollo APO.N für sechs Milliarden Dollar übernommen worden. Synnex und Tech Data profitierten während der Pandemie von der Beschleunigung der digitalen Transformation, da mehr Menschen von zu Hause aus arbeiten. (Zusammengestellt in den Redaktionen Berlin und Frankfurt. Bei Rückfragen wenden Sie sich bitte an die Redaktionsleitung unter den Telefonnummern +49 30 2201 33711 (für Politik und Konjunktur) und +49 30 2201 33702 (für Unternehmen und Märkte)

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